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Energie & Management > Statistik Des Tages - Hälfte der Stromimporte stammt aus Erneuerbaren
Quelle: E&M / Pixabay
Statistik Des Tages

Hälfte der Stromimporte stammt aus Erneuerbaren

Ein Schaubild sagt mehr als tausend Worte: In einer aktuellen Infografik beleuchtet die Redaktion regelmäßig Zahlen aus dem energiewirtschaftlichen Bereich.
 
Zur Vollansicht bitte auf die Grafik klicken
Quelle: Statista

Nach zwei Jahrzehnten mit Nettoexporten ist Deutschland 2023 erstmals wieder Nettoimporteur von Strom. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten des gemeinnützigen Thinktanks Agora Energiewende zeigt, stammt die Hälfte dieser Stromimporte aus erneuerbaren Energien. Die Gründe dafür, dass Deutschland jetzt erstmals seit langem wieder Nettoimporteur von Strom ist, lagen laut Agora Energiewende erstens im dynamischen Ausbau der erneuerbaren Energien in Europa in den vergangenen Jahren. Hinzu käme die Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke im April 2023. Den meisten Strom hat Deutschland 2023 aus Frankreich bezogen.

Zudem hätten die Kosten der Kohleverstromung im ersten Quartal 2023 die Kosten der Gasverstromung überstiegen, so dass die Stromerzeugung aus dem deutschen Kohle-Kraftwerkspark im Vergleich zur europäischen Gasverstromung teurer geworden wäre und damit zu einem starken Rückgang der Exporte und einem Anstieg der Importe geführt hätte.

Montag, 8.04.2024, 08:29 Uhr
Redaktion
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Nach zwei Jahrzehnten mit Nettoexporten ist Deutschland 2023 erstmals wieder Nettoimporteur von Strom. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten des gemeinnützigen Thinktanks Agora Energiewende zeigt, stammt die Hälfte dieser Stromimporte aus erneuerbaren Energien. Die Gründe dafür, dass Deutschland jetzt erstmals seit langem wieder Nettoimporteur von Strom ist, lagen laut Agora Energiewende erstens im dynamischen Ausbau der erneuerbaren Energien in Europa in den vergangenen Jahren. Hinzu käme die Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke im April 2023. Den meisten Strom hat Deutschland 2023 aus Frankreich bezogen.

Zudem hätten die Kosten der Kohleverstromung im ersten Quartal 2023 die Kosten der Gasverstromung überstiegen, so dass die Stromerzeugung aus dem deutschen Kohle-Kraftwerkspark im Vergleich zur europäischen Gasverstromung teurer geworden wäre und damit zu einem starken Rückgang der Exporte und einem Anstieg der Importe geführt hätte.

Montag, 8.04.2024, 08:29 Uhr
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