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Energie & Management > Photovoltaik - Uniper baut Solarparks an Kraftwerksstandorten
Quelle: Shutterstock / pan demin
Photovoltaik

Uniper baut Solarparks an Kraftwerksstandorten

Uniper entwickelt zwei Solarparks in Niedersachsen. Einer mit 300 MW, der andere fällt mit 17 MW deutlich kleiner aus.
Die beiden Photovoltaik-Projekte sollen in unmittelbarer Nähe der ehemaligen Kraftwerksstandorte Huntorf und Wilhelmshaven entstehen. Das eine ist auf einer Fläche von rund 281 Hektar in Elsfleth im Landkreis Wesermarsch mit einer Spitzenleistung von rund 300 MW geplant. Im August war dafür der Aufstellungsbeschluss durch die Gemeinde Elsfleth erteilt worden. Damit beginnt formal das Bauleitplanverfahren. Den Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan erwartet Uniper nicht vor Ende 2024.

Besonders interessant ist die strategische Nähe des geplanten Solarparks zu Unipers Energy Transformation Hub in Huntorf mit einem Druckluft-Speicherkraftwerk (CAES − Compressed Air Energy Storage) und Kavernenspeicher. Diese geografische Nähe eröffnet die Möglichkeit, den erzeugten Grünstrom zur Produktion und Speicherung von grünem Wasserstoff zu nutzen.

Das andere Projekt ist schon weiter entwickelt, fällt aber sehr viel kleiner aus. Es befindet sich in Wilhelmshaven und hat Ende August 2023 bereits den Satzungsbeschluss erhalten. Die PV-Anlage mit 17 MW soll auf dem Gelände der Aschedeponie des Kohlekraftwerks Wilhelmshaven realisiert werden und 16.000 MWh pro Jahr für die standortnahe Nutzung erzeugen. Auch die spätere Nutzung des Stroms für die Wasserstoffproduktion wird ins Auge gefasst.
 

„Unsere Multi-Gigawatt-Pipeline an Erneuerbare-Energie-Projekten wächst stetig − bereits 1,5 Gigawatt befinden sich in einer Vielzahl europäischer Märkte in der Entwicklung“, erklärte dazu Jörg Lennertz, CEO Uniper Renewables.

Dienstag, 5.09.2023, 10:45 Uhr
Günter Drewnitzky
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Uniper baut Solarparks an Kraftwerksstandorten
Uniper entwickelt zwei Solarparks in Niedersachsen. Einer mit 300 MW, der andere fällt mit 17 MW deutlich kleiner aus.
Die beiden Photovoltaik-Projekte sollen in unmittelbarer Nähe der ehemaligen Kraftwerksstandorte Huntorf und Wilhelmshaven entstehen. Das eine ist auf einer Fläche von rund 281 Hektar in Elsfleth im Landkreis Wesermarsch mit einer Spitzenleistung von rund 300 MW geplant. Im August war dafür der Aufstellungsbeschluss durch die Gemeinde Elsfleth erteilt worden. Damit beginnt formal das Bauleitplanverfahren. Den Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan erwartet Uniper nicht vor Ende 2024.

Besonders interessant ist die strategische Nähe des geplanten Solarparks zu Unipers Energy Transformation Hub in Huntorf mit einem Druckluft-Speicherkraftwerk (CAES − Compressed Air Energy Storage) und Kavernenspeicher. Diese geografische Nähe eröffnet die Möglichkeit, den erzeugten Grünstrom zur Produktion und Speicherung von grünem Wasserstoff zu nutzen.

Das andere Projekt ist schon weiter entwickelt, fällt aber sehr viel kleiner aus. Es befindet sich in Wilhelmshaven und hat Ende August 2023 bereits den Satzungsbeschluss erhalten. Die PV-Anlage mit 17 MW soll auf dem Gelände der Aschedeponie des Kohlekraftwerks Wilhelmshaven realisiert werden und 16.000 MWh pro Jahr für die standortnahe Nutzung erzeugen. Auch die spätere Nutzung des Stroms für die Wasserstoffproduktion wird ins Auge gefasst.
 

„Unsere Multi-Gigawatt-Pipeline an Erneuerbare-Energie-Projekten wächst stetig − bereits 1,5 Gigawatt befinden sich in einer Vielzahl europäischer Märkte in der Entwicklung“, erklärte dazu Jörg Lennertz, CEO Uniper Renewables.

Dienstag, 5.09.2023, 10:45 Uhr
Günter Drewnitzky

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