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Energie & Management > Windkraft Offshore - RWE und Masdar investieren in britischen Windpark
Quelle: Shutterstock
Windkraft Offshore

RWE und Masdar investieren in britischen Windpark

RWE und Masdar aus Abu Dhabi wollen bei den britischen Offshore-Windkraft-Projekten „Dogger Bank South“ zusammenarbeiten. Es geht um eine Leistung von 3.000 MW.

RWE hat mit Masdar eine Vereinbarung unterschrieben, die das auf grüne Energien spezialisierte Unternehmen aus Abu Dhabi zum Partner für die britischen Offshore-Windprojekte „Dogger Bank South“ von RWE macht. Der Vollzug der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der behördlichen Freigaben und soll noch im ersten Quartal 2024 erfolgen.

RWE und Masdar haben ihre Partnerschaft während einer Zeremonie auf der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai besiegelt. Masdar soll einen Anteil von jeweils 49 Prozent an den beiden Offshore-Windprojekten erwerben, RWE mit einem Anteil von künftig 51 Prozent für die Entwicklung, den Bau und den Betrieb verantwortlich zeichnen.

Die beiden unter dem Namen „Dogger Bank South“ zusammengefassten Projekte befinden sich in flachen Gewässern in der Nordsee, mehr als 100 Kilometer von der Nordostküste Englands entfernt. Sie verfügen jeweils über eine geplante Kapazität von 1.500 MW. Zusammen können sie nach Berechnungen von RWE bis zu 3 Millionen britische Haushalte mit grünem Strom versorgen.

Der Bau soll bereits 2025 beginnen. Die ersten 800 MW könnten 2029 ans Netz gehen, bis Ende 2031 ist die vollständig Inbetriebnahmen vorgesehen.

Die beiden Vorhaben sind Teil einer Pipeline von sechs britischen Offshore-Windprojekten, wie es seitens RWE heißt. Sie verfügen zusammen über eine Kapazität von rund 5.600 MW. Ebenfalls auf der Doggerbank baut der Essener Konzern zudem das britische 1.400-MW-Offshore-Windprojekt Sofia. Ziel ist eine Verdreifachung der Offshore-Leistung bis zum Jahr 2030 auf 10.000 MW.

Montag, 4.12.2023, 11:10 Uhr
Günter Drewnitzky
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Windkraft Offshore
RWE und Masdar investieren in britischen Windpark

RWE und Masdar aus Abu Dhabi wollen bei den britischen Offshore-Windkraft-Projekten „Dogger Bank South“ zusammenarbeiten. Es geht um eine Leistung von 3.000 MW.

RWE hat mit Masdar eine Vereinbarung unterschrieben, die das auf grüne Energien spezialisierte Unternehmen aus Abu Dhabi zum Partner für die britischen Offshore-Windprojekte „Dogger Bank South“ von RWE macht. Der Vollzug der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der behördlichen Freigaben und soll noch im ersten Quartal 2024 erfolgen.

RWE und Masdar haben ihre Partnerschaft während einer Zeremonie auf der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai besiegelt. Masdar soll einen Anteil von jeweils 49 Prozent an den beiden Offshore-Windprojekten erwerben, RWE mit einem Anteil von künftig 51 Prozent für die Entwicklung, den Bau und den Betrieb verantwortlich zeichnen.

Die beiden unter dem Namen „Dogger Bank South“ zusammengefassten Projekte befinden sich in flachen Gewässern in der Nordsee, mehr als 100 Kilometer von der Nordostküste Englands entfernt. Sie verfügen jeweils über eine geplante Kapazität von 1.500 MW. Zusammen können sie nach Berechnungen von RWE bis zu 3 Millionen britische Haushalte mit grünem Strom versorgen.

Der Bau soll bereits 2025 beginnen. Die ersten 800 MW könnten 2029 ans Netz gehen, bis Ende 2031 ist die vollständig Inbetriebnahmen vorgesehen.

Die beiden Vorhaben sind Teil einer Pipeline von sechs britischen Offshore-Windprojekten, wie es seitens RWE heißt. Sie verfügen zusammen über eine Kapazität von rund 5.600 MW. Ebenfalls auf der Doggerbank baut der Essener Konzern zudem das britische 1.400-MW-Offshore-Windprojekt Sofia. Ziel ist eine Verdreifachung der Offshore-Leistung bis zum Jahr 2030 auf 10.000 MW.

Montag, 4.12.2023, 11:10 Uhr
Günter Drewnitzky

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