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Energie & Management > Windkraft Offshore - RWE baut 684-MW-Projekt vor Japan
Quelle: Shutterstock / Thampapon
Windkraft Offshore

RWE baut 684-MW-Projekt vor Japan

In einer japanischen Offshore-Windauktion konnte RWE gemeinsam mit Mitsui und Osaka Gas den Zuschlag für ein Projekt vor der Küste der Präfektur Niigata mit 684 MW Leistung erreichen.
Vor der Küste der Städte Murakami und Tainai in der Präfektur Niigata im Nordwesten der japanischen Hauptinsel soll ein Offshore-Windpark errichtet werden. Erstmals war dabei auch RWE in der Auktion erfolgreich, gemeinsam mit den japanischen Partnern Mitsui und Osaka Gas. Konkret beteiligt sind RWE Offshore Wind Japan Murakami-Tainai in einem Konsortium mit Mitsui & Co., Ltd. und Osaka Gas Co., Ltd.

Der Zuschlag erfolgte durch das japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) sowie das japanische Ministerium für Land, Infrastruktur, Verkehr und Tourismus (MLIT). Der Ausbau der Offshore-Windenergie ist integraler Bestandteil von Japans Ziel, bis 2050 klimaneutral zu werden.

Inbetriebnahme 2029
 
Mit einer geplanten Kapazität von 684 MW werde der Windpark nicht nur einen Beitrag zur Erreichung der japanischen Klimaziele leisten, sondern sich auch positiv auf die lokale Wirtschaft auswirken und Nachhaltigkeit fördern. Durch das Projekt entstehen Arbeitsplätze vor Ort, wie RWE mitteilte. Zudem würden die nationalen und regionalen Lieferketten gestärkt. Der Windpark wird voraussichtlich aus 38 Windturbinen bestehen. Die vollständige Inbetriebnahme ist für Juni 2029 geplant.
 
Markus Krebber, Vorstandsvorsitzender der RWE, sagte: „Dies ist der erste Erfolg von RWE bei einer Offshore-Windausschreibung in Japan und im gesamten asiatisch-pazifischen Raum.“ Dieser Erfolg basiere auf einer starken Partnerschaft. Mitsui und Osaka Gas vereinten ihre lokale Expertise mit der globalen Erfahrung und dem technischen Know-how von RWE für Offshore Wind. „Gemeinsam sind wir sehr gut aufgestellt, um grünen Strom aus Offshore-Windenergie zum Wohle der japanischen Gesellschaft zu liefern“, sagte Krebber.
 
Weitere Schritte der Projektentwicklung

In einem nächsten Schritt werden sich die Partner mit den beiden japanischen Ministerien über die Genehmigung des öffentlichen Flächennutzungsplans verständigen. Darüber hinaus werde das Konsortium eng mit lokalen Partnern, Behörden, Gemeinden und der Fischerei bei der Realisierung dieses Offshore-Windparks zusammenarbeiten. RWE verfüge über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung, dem Bau und dem effizienten Betrieb von Windparks auf See. Das Unternehmen betreibt bereits 19 Offshore-Windparks und plant weitere weltweit.

Mittwoch, 13.12.2023, 10:51 Uhr
Susanne Harmsen
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RWE baut 684-MW-Projekt vor Japan
In einer japanischen Offshore-Windauktion konnte RWE gemeinsam mit Mitsui und Osaka Gas den Zuschlag für ein Projekt vor der Küste der Präfektur Niigata mit 684 MW Leistung erreichen.
Vor der Küste der Städte Murakami und Tainai in der Präfektur Niigata im Nordwesten der japanischen Hauptinsel soll ein Offshore-Windpark errichtet werden. Erstmals war dabei auch RWE in der Auktion erfolgreich, gemeinsam mit den japanischen Partnern Mitsui und Osaka Gas. Konkret beteiligt sind RWE Offshore Wind Japan Murakami-Tainai in einem Konsortium mit Mitsui & Co., Ltd. und Osaka Gas Co., Ltd.

Der Zuschlag erfolgte durch das japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) sowie das japanische Ministerium für Land, Infrastruktur, Verkehr und Tourismus (MLIT). Der Ausbau der Offshore-Windenergie ist integraler Bestandteil von Japans Ziel, bis 2050 klimaneutral zu werden.

Inbetriebnahme 2029
 
Mit einer geplanten Kapazität von 684 MW werde der Windpark nicht nur einen Beitrag zur Erreichung der japanischen Klimaziele leisten, sondern sich auch positiv auf die lokale Wirtschaft auswirken und Nachhaltigkeit fördern. Durch das Projekt entstehen Arbeitsplätze vor Ort, wie RWE mitteilte. Zudem würden die nationalen und regionalen Lieferketten gestärkt. Der Windpark wird voraussichtlich aus 38 Windturbinen bestehen. Die vollständige Inbetriebnahme ist für Juni 2029 geplant.
 
Markus Krebber, Vorstandsvorsitzender der RWE, sagte: „Dies ist der erste Erfolg von RWE bei einer Offshore-Windausschreibung in Japan und im gesamten asiatisch-pazifischen Raum.“ Dieser Erfolg basiere auf einer starken Partnerschaft. Mitsui und Osaka Gas vereinten ihre lokale Expertise mit der globalen Erfahrung und dem technischen Know-how von RWE für Offshore Wind. „Gemeinsam sind wir sehr gut aufgestellt, um grünen Strom aus Offshore-Windenergie zum Wohle der japanischen Gesellschaft zu liefern“, sagte Krebber.
 
Weitere Schritte der Projektentwicklung

In einem nächsten Schritt werden sich die Partner mit den beiden japanischen Ministerien über die Genehmigung des öffentlichen Flächennutzungsplans verständigen. Darüber hinaus werde das Konsortium eng mit lokalen Partnern, Behörden, Gemeinden und der Fischerei bei der Realisierung dieses Offshore-Windparks zusammenarbeiten. RWE verfüge über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung, dem Bau und dem effizienten Betrieb von Windparks auf See. Das Unternehmen betreibt bereits 19 Offshore-Windparks und plant weitere weltweit.

Mittwoch, 13.12.2023, 10:51 Uhr
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