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Energie & Management > Stadtwerke - Versorger als
Quelle: Fotolia / nmann77
Stadtwerke

Versorger als "Stabilitätsanker" in der Region

Die ESWE Gruppe hat eine "Standortbilanz" erstellt. Damit will der Versorger zeigen, wie hoch der Nutzen für die regionale Wirtschaft ist.
Die ESWE trägt als Aktiengesellschaft durch Gewinnausschüttung, Abgaben und Steuern auch zur Entwicklung der Landeshauptstadt Wiesbaden (Hessen) bei. Als Partner vor Ort unterstützt der Dienstleister außerdem Vereine und Organisationen. Im Auftrag von ESWE hat die "Conoscope GmbH" jetzt eine umfangreiche Standortbilanz für die Unternehmensgruppe erstellt, teilte ESWE am 12. November mit. Dem Unternehmen ging es darum aufzuzeigen, inwiefern die Region wirtschaftlich vom ansässigen Energieversorger profitiert.

Das Ergebnis: 281,5 Mio. Euro der Wirtschaftsleistung der Region Wiesbaden gehen direkt oder indirekt auf die Geschäftstätigkeit der ESWE Gruppe zurück. "Die direkte Wertschöpfung beträgt 187,5 Millionen Euro", erläutert Conoscope-Geschäftsführer Thomas Lehr. "Und jeder Euro, der durch die ESWE in der Region erwirtschaftet wird, ist mit weiteren 50 Cent Wertschöpfung in der Region verknüpft. Wiesbaden und die Region profitieren also spürbar von ESWE." Die Unternehmensgruppe beschäftigt insgesamt 936 Beschäftigte. Jeder Arbeitsplatz hängt wiederum mit weiteren 1,2 Arbeitsplätzen zusammen, so dass zusätzlich 2.065 Arbeitsplätze auf die wirtschaftliche Verflechtung zurückgehen.
 
Der regionalwirtschaftliche Impuls der ESWE in der Region Wiesbaden (zum Vergrößern bitte auf die Grafik klicken)
Quelle: Conoscope GmbH

Die öffentlichen Haushalte ziehen ebenfalls einen hohen Gewinn aus der Versorger-Gruppe, so das Fazit der Analyse. So gingen 2020 zum Beispiel durch Gewinnabführungen 33,4 Mio. Euro in die Region, durch Steuern und Abgaben flossen weitere 35,7 Mio. Euro an Wiesbaden und das Land Hessen. Hinzu kamen 5,7 Mio. Euro an regionalem Steueraufkommen aus den regionalwirtschaftlichen Effekten. Das macht zusammen 74,8 Mio. Euro.

Untersucht wurden die regionalen Effekte der ESWE Gruppe (ESWE Versorgungs AG, Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH, WiTCOM GmbH, ESWE BioEnergie GmbH, ESWE Taunuswind GmbH und anteilig zu je 50 % die KMW und die KWI). Als Grundlage dienten Daten zu Lieferungen und Leistungen aus den verschiedenen Wirtschaftszweigen, Löhnen und Gehältern der Beschäftigten sowie Zahlungen von Steuern und Abgaben. Alle Daten wurden für die Region Wiesbaden aufbereitet. "Die Analyse der Zahlungsströme belegt dabei sehr gut die wirtschaftliche Verknüpfung der ESWE Gruppe mit der Region", sagt Lehr. Berücksichtigt wurden nur Effekte in der Region Wiesbaden, etwa Beschäftigte mit Wohnsitz oder Lieferanten mit Unternehmenssitz in der Region.

Freitag, 12.11.2021, 16:03 Uhr
Heidi Roider
Energie & Management > Stadtwerke - Versorger als
Quelle: Fotolia / nmann77
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Versorger als "Stabilitätsanker" in der Region
Die ESWE Gruppe hat eine "Standortbilanz" erstellt. Damit will der Versorger zeigen, wie hoch der Nutzen für die regionale Wirtschaft ist.
Die ESWE trägt als Aktiengesellschaft durch Gewinnausschüttung, Abgaben und Steuern auch zur Entwicklung der Landeshauptstadt Wiesbaden (Hessen) bei. Als Partner vor Ort unterstützt der Dienstleister außerdem Vereine und Organisationen. Im Auftrag von ESWE hat die "Conoscope GmbH" jetzt eine umfangreiche Standortbilanz für die Unternehmensgruppe erstellt, teilte ESWE am 12. November mit. Dem Unternehmen ging es darum aufzuzeigen, inwiefern die Region wirtschaftlich vom ansässigen Energieversorger profitiert.

Das Ergebnis: 281,5 Mio. Euro der Wirtschaftsleistung der Region Wiesbaden gehen direkt oder indirekt auf die Geschäftstätigkeit der ESWE Gruppe zurück. "Die direkte Wertschöpfung beträgt 187,5 Millionen Euro", erläutert Conoscope-Geschäftsführer Thomas Lehr. "Und jeder Euro, der durch die ESWE in der Region erwirtschaftet wird, ist mit weiteren 50 Cent Wertschöpfung in der Region verknüpft. Wiesbaden und die Region profitieren also spürbar von ESWE." Die Unternehmensgruppe beschäftigt insgesamt 936 Beschäftigte. Jeder Arbeitsplatz hängt wiederum mit weiteren 1,2 Arbeitsplätzen zusammen, so dass zusätzlich 2.065 Arbeitsplätze auf die wirtschaftliche Verflechtung zurückgehen.
 
Der regionalwirtschaftliche Impuls der ESWE in der Region Wiesbaden (zum Vergrößern bitte auf die Grafik klicken)
Quelle: Conoscope GmbH

Die öffentlichen Haushalte ziehen ebenfalls einen hohen Gewinn aus der Versorger-Gruppe, so das Fazit der Analyse. So gingen 2020 zum Beispiel durch Gewinnabführungen 33,4 Mio. Euro in die Region, durch Steuern und Abgaben flossen weitere 35,7 Mio. Euro an Wiesbaden und das Land Hessen. Hinzu kamen 5,7 Mio. Euro an regionalem Steueraufkommen aus den regionalwirtschaftlichen Effekten. Das macht zusammen 74,8 Mio. Euro.

Untersucht wurden die regionalen Effekte der ESWE Gruppe (ESWE Versorgungs AG, Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH, WiTCOM GmbH, ESWE BioEnergie GmbH, ESWE Taunuswind GmbH und anteilig zu je 50 % die KMW und die KWI). Als Grundlage dienten Daten zu Lieferungen und Leistungen aus den verschiedenen Wirtschaftszweigen, Löhnen und Gehältern der Beschäftigten sowie Zahlungen von Steuern und Abgaben. Alle Daten wurden für die Region Wiesbaden aufbereitet. "Die Analyse der Zahlungsströme belegt dabei sehr gut die wirtschaftliche Verknüpfung der ESWE Gruppe mit der Region", sagt Lehr. Berücksichtigt wurden nur Effekte in der Region Wiesbaden, etwa Beschäftigte mit Wohnsitz oder Lieferanten mit Unternehmenssitz in der Region.

Freitag, 12.11.2021, 16:03 Uhr
Heidi Roider

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