Mit einem Kompromiss ist nach einer dramatischen Schlusssitzung am 11. Dezember der 16. UN-Klimagipfel im mexikanischen Cancún zu Ende gegangen.
Der Durchbruch für die mexikanische Konferenzleitung kam um 4 Uhr in der Nacht (Ortszeit), als die Delegierten aus 193 Staaten den drei Arbeitsgruppen-Papieren von Cancún zustimmten. Obwohl zwar nur Minimalziele beschlossen wurden, ist der gefundene Konsens ein wichtiger Fortschritt im Kampf gegen die Erderwärmung, der zugleich zeigt, dass die UN verhandlungsfähig bleibt.
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Montag, 13.12.2010, 09:46 Uhr
Kai Eckert
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