Im Oktober soll der Vertrag über den Verkauf der Slowakischen Elektrizitätswerke (SE) unterzeichnet werden. Damit wäre endlich ein Schlussstrich unter einen Privatisierungsprozess gezogen, der sich wie kaum ein anderer in Mittel- und Osteuropa in die Länge gezogen hat.
Die SE waren am 21. Januar 2002 nach grundlegender Restrukturierung als Aktiengesellschaft neu gegründet worden. Seither sucht die slowakische Regierung nach einem Investor für 66 % der SE-Aktien. Bisher bekundete ein gutes Dutzend ausländischer Investoren Interesse an der SE, darunter auch die deutsche Eon. Viele Bieter schieden allerdings als Käufer aus, weil sie nur einen Teil des Unternehmens
Donnerstag, 2.09.2004, 15:19 Uhr
Karin Bachmann
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