Jahrelang schien sich auf den Energiemärkten der osteuropäischen Transformationsstaaten schlichtweg gar nichts zu tun. Die Privatisierung der staatlichen Energieunternehmen beispielsweise in Polen, Tschechien oder der Slowakei ging, wenn überhaupt, ausgesprochen schwerfällig voran, und nur dann und wann war vom Einstieg eines westeuropäischen Konzerns bei der osteuropäischen Konkurrenz zu lesen.
Im Zuge der Erweiterung der Europäischen Union wandeln sich die Verhältnisse jedoch rasant. Die deutsche Eon wartete zuletzt mit Meldungen über gelungene Vorstöße nach Ungarn, Bulgarien und Rumänien auf, und die italienische Enel gilt als heißester Favorit für den Zuschlag von 66 Prozent bei den Slowakischen Elektrizitätswerken.Das Energie-Karussell im Herzen des Kontinents und auf dem B
Donnerstag, 18.11.2004, 16:57 Uhr
Karin Bachmann
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