„Preisüberwacher“ nennt sich eine Behörde im Volkswirtschaftsdepartment der Schweizer Bundesverwaltung in Bern. Sie soll im Vorfeld der Liberalisierung und erst recht danach die Preise der Stromversorger überwachen. Der oberste Preisüberwacher ist Werner Marti, Nationalrat für die Sozialdemokraten im Schweizer Parlament. E&M sprach mit Marti über seine zukünftigen Aufgaben.
E&M: Herr Marti, was wird der Preisüberwacher kontrollieren?Marti: Die Preise für Elektrizität unterstehen schon heute dem Preisüberwachungsgesetz, mit dem neuen EMG wird diese Kompetenz nun teilweise verstärkt.E&M: Wenn man die riesigen Strompreisunterschiede in der Schweiz sieht, dann scheinen Sie nicht sehr wirkungsvoll zu arbeiten.Marti: Es war nicht unsere Aufgabe,
Freitag, 30.08.2002, 11:02 Uhr
Helmut Sendner
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