Bundeswirtschaftsminister Werner Müller kündigte an, die angestrebten Fusionen von DEA/Shell und BP/Aral notfalls mit einer Minister-Erlaubnis gegen wettbewerbsrechtliche Bedenken des Bundeskartellamtes durchzusetzen.
Müller erklärte der „Berliner Zeitung“ am vergangenen Samstag, dass sich die Bewertung der Zusammenschlüsse keinesfalls auf mittelstandsorientierte Wettbewerbskriterien reduzieren lasse. Ziel des Wirtschaftsministers ist, die Kaufinteressenten Shell und BP darauf zu verpflichten, die Raffinerie-Kapazitäten in Deutschland mindestens zu erhalten. Die Bundesregierung will dadurch die Vers
Montag, 19.11.2001, 10:04 Uhr
Michael Pecka
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