Nachdem gestern das Bundeskartellamt in Bonn dem geplanten Zusammenschluss der Tankstellen-Unternehmen Shell und DEA sowie BP und Aral zugestimmt hatte, billigt nun auch die EU-Wettbewerbsbehörde in Brüssel die Fusionen.
Die EU-Kommission hatte nur über die Petrochemie zu befinden und verhängte ebenfalls Auflagen. Die Konzessionen der Mineralölkonzerne betreffen den Markt für Ethylen, einem Kohlenwasserstoff, der in zahlreichen Substanzen wie PVC oder PE vorkommt. Shell verpflichtet sich, anderen Unternehmen Ethylen-Importe mit einem jährlichen Umfang von 250 000 t über seinen Nordsee-Terminal zu gestatten.Bei
Freitag, 21.12.2001, 15:07 Uhr
Michael Pecka
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