Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
Um 47 Kilometer ist der Stromnetzausbau im ersten Quartal 2023 vorangekommen. Die Gesamtlänge der geplanten Vorhaben beträgt 14.019 Kilometer, davon sind etwa 2.500 fertiggestellt.
25 Vorhaben von 119 Vorhaben fertiggestellt, 14 weitere auf allen Abschnitten genehmigt: Das ist der im aktuellen Monitoringbericht der Bundesnetzagentur dokumentierte Planungs- und Baufortschritt im Stromnetzausbau. Zum Stichtag 31.
März befanden sich demnach außerdem 55 Vorhaben in der Genehmigungsphase und für 25 Vorhaben standen die jeweils ersten Anträge auf Bundesfachplanung beziehungsweise Raumordnungsverfahren noch aus.
Für den Bericht fragt die Bundesnetzagentur quartalsweise Daten bei den vier deutschen Übertragungsnetzbetreibern Amprion, Tennet, Transnet BW und 50
Hertz ab. Erfasst werden dabei sämtliche Vorhaben aus dem Gesetz zum Ausbau von Energieleitungen (EnLAG) und dem Gesetz über den Bundesbedarfsplan (BBPlG). Darüber hinaus umfasst die Abfrage auch die Anbindungsleitungen zu Offshore-Windparks in der Nord- und Ostsee ebenso wie geplante und bereits erfolgte netzoptimierende Maßnahmen. Leitungsprojekte im Verteilernetz werden dagegen nicht berücksichtigt.
Die Gesamtlänge der EnLAG- und BBPlG-Vorhaben lag dem Bericht zufolge zum Stichtag bei etwa 14.019
Kilometern. Diese verteilten sich wie folgt (inklusive Veränderung zum vierten Quartal 2022):
- etwa 2.756 km vor dem Genehmigungsverfahren (-963 Kilometer)
- etwa 1.395 km im Raumordnungs- oder Bundesfachplanungsverfahren (+645 Kilometer)
- etwa 6.277 km im oder vor dem Planfeststellungs- oder Anzeigeverfahren (+258 Kilometer)
- 1.085 km genehmigt und vor dem oder im Bau (-22 Kilometer)
- 2.506 km fertiggestellt (+47 Kilometer)
Der vollständige Bericht ist auf den
Seiten der Bundesnetzagentur zu finden.
Dienstag, 18.07.2023, 16:15 Uhr
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