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Energie & Management > Photovoltaik - Lekker Energie legt Regionalstrom-Produkt auf
Quelle: Fotolia / itestro
Photovoltaik

Lekker Energie legt Regionalstrom-Produkt auf

Der bundesweit tätige Strom- und Gasanbieter Lekker Energie steigt in den Vertrieb von grünem Regionalstrom ein. 
Der neue "lekker Regionalstrom - Ökostrom von hier" stammt, so teilt der Anbieter mit, aus dem Agri- und Öko-Solarpark Wilhelm der Firma "SUNfarming West GmbH". Er steht auf dem Gelände der ehemaligen Kiesgrube "Tagebau Wilhelm" in Heinsberg rund 60 Kilometer südwestlich von Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen). Mit der erzeugten Energie aus dem 5,1-MW-Solarpark ließen sich über 1.500 Haushalte mit umweltfreundlichem und regional erzeugtem Strom beliefern und rund 2.000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen, heißt es in einer Mitteilung von Lekker weiter. Lekker ist eine Zweitmarken-Gesellschaft der SWK Stadtwerke Krefeld mit Sitz in Berlin.

Der Solarpark ging im Juni dieses Jahres ans Netz. Der Projektentwickler Sunfarming hat dort erstmalig im Rheinland Elemente der Agri- und Öko-Photovoltaik kombiniert: Ein Teil ist mit bis zu 2,90 Meter hohen Modultischen ausgestattet. Durch die bifaziale Modul-Konstruktion, Teilbeschattung und Regenwasser-Verteilung soll die Fläche unter den Modulen vor dem Austrocknen geschützt werden und eine optimierte landwirtschaftliche Nutzung wie Gemüse- oder Obstanbau oder auch Schafhaltung möglich werden. Zudem wurde auf der Fläche eine Blühwiese für eine Bienenköniginnen-Zucht angelegt. 

Das Regionalstrom-Produkt werde nur online vertrieben und habe eine Laufzeit von zwölf Monaten, so Lekker Energie. Solange gelte ein Energie-Festpreis. Dass das neue Produkt regional erzeugten grünen Strom umfasse, werde durch die vom Umweltbundesamt ausgestellten regionalen Herkunftsnachweise (HKN) garantiert, teilt der Anbieter mit. Solche in einem eigenen Register dokumentierten Regionalnachweise lassen sich für die Kennzeichnung als Grünstrom aus der Nähe verwenden, wenn die Anlage maximal 50 Kilometer von der Gemeindegrenze der jeweiligen Verbraucher entfernt ist. "Wir möchten mit dem Regionalstrom-Produkt unseren Kunden erstmals ein Angebot machen, mit dem sie Teil der Energiewende werden können", erklärte Simone Deckers zu dem neuesten Stromprodukt.

Die Lekker-Geschäftsführerin Kunde/Markt kündigte zudem weitere Kooperationen mit Erzeugern an, um den hiesigen Ausbau nachhaltiger Energie in Deutschland und der Region voranzutreiben. Ins Detail ging sie dabei nicht. 

Mittwoch, 14.12.2022, 15:30 Uhr
Davina Spohn
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Lekker Energie legt Regionalstrom-Produkt auf
Der bundesweit tätige Strom- und Gasanbieter Lekker Energie steigt in den Vertrieb von grünem Regionalstrom ein. 
Der neue "lekker Regionalstrom - Ökostrom von hier" stammt, so teilt der Anbieter mit, aus dem Agri- und Öko-Solarpark Wilhelm der Firma "SUNfarming West GmbH". Er steht auf dem Gelände der ehemaligen Kiesgrube "Tagebau Wilhelm" in Heinsberg rund 60 Kilometer südwestlich von Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen). Mit der erzeugten Energie aus dem 5,1-MW-Solarpark ließen sich über 1.500 Haushalte mit umweltfreundlichem und regional erzeugtem Strom beliefern und rund 2.000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen, heißt es in einer Mitteilung von Lekker weiter. Lekker ist eine Zweitmarken-Gesellschaft der SWK Stadtwerke Krefeld mit Sitz in Berlin.

Der Solarpark ging im Juni dieses Jahres ans Netz. Der Projektentwickler Sunfarming hat dort erstmalig im Rheinland Elemente der Agri- und Öko-Photovoltaik kombiniert: Ein Teil ist mit bis zu 2,90 Meter hohen Modultischen ausgestattet. Durch die bifaziale Modul-Konstruktion, Teilbeschattung und Regenwasser-Verteilung soll die Fläche unter den Modulen vor dem Austrocknen geschützt werden und eine optimierte landwirtschaftliche Nutzung wie Gemüse- oder Obstanbau oder auch Schafhaltung möglich werden. Zudem wurde auf der Fläche eine Blühwiese für eine Bienenköniginnen-Zucht angelegt. 

Das Regionalstrom-Produkt werde nur online vertrieben und habe eine Laufzeit von zwölf Monaten, so Lekker Energie. Solange gelte ein Energie-Festpreis. Dass das neue Produkt regional erzeugten grünen Strom umfasse, werde durch die vom Umweltbundesamt ausgestellten regionalen Herkunftsnachweise (HKN) garantiert, teilt der Anbieter mit. Solche in einem eigenen Register dokumentierten Regionalnachweise lassen sich für die Kennzeichnung als Grünstrom aus der Nähe verwenden, wenn die Anlage maximal 50 Kilometer von der Gemeindegrenze der jeweiligen Verbraucher entfernt ist. "Wir möchten mit dem Regionalstrom-Produkt unseren Kunden erstmals ein Angebot machen, mit dem sie Teil der Energiewende werden können", erklärte Simone Deckers zu dem neuesten Stromprodukt.

Die Lekker-Geschäftsführerin Kunde/Markt kündigte zudem weitere Kooperationen mit Erzeugern an, um den hiesigen Ausbau nachhaltiger Energie in Deutschland und der Region voranzutreiben. Ins Detail ging sie dabei nicht. 

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Davina Spohn

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