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Energie & Management > Bilanz - Lekker kommt gut durchs Krisenjahr 2022 
Quelle: Kurhan, Fotolia
Bilanz

Lekker kommt gut durchs Krisenjahr 2022 

Der bundesweite Strom- und Gasanbieter „lekker Energie“ blickt − ungeachtet der Turbulenzen auf dem Energiemarkt − auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 zurück.
Das Jahresergebnis 2022 vor Steuern (Ebit) beträgt laut einer Unternehmensmitteilung 34,1 Millionen Euro nach 13,7 Millionen Euro im Jahr 2021. Der Netto-Umsatzerlös wird mit 398,4 Millionen Euro angegeben. Die Zahl der Kunden in Belieferung konnte mit 420.000 annähernd stabil gehalten werden, wie es weiter heißt. Der Absatz von Strom sank leicht von 1.019 Millionen kWh auf 976 Millionen kWh. Gleiches gilt für den Gasabsatz, der durch die Einsparungen auf Kundenseite und den warmen Winter von 1.604 Millionen kWh auf 1.537 Millionen kWh gesunken ist.

„Lekker hat mit einem erfolgreichen Krisenmanagement den Grundstein für ein sehr gutes Jahresergebnis und die Sicherung einer wirtschaftlich nachhaltigen Unternehmensentwicklung in den Folgejahren gelegt. Das haben wir geschafft, ohne unsere Kunden übermäßig zu belasten“, erklärte dazu Josef Thomas Sepp, Sprecher der Geschäftsführung der Lekker Energie GmbH. Man sei in sehr herausfordernden Zeiten ein zuverlässiger Lieferant von Strom und Wärme geblieben, betonte Simone Deckers, Geschäftsführerin Kunde und Markt.

Obwohl die gesamte Organisation stark in die Umsetzung von Maßnahmen wie der Dezember-Soforthilfe-Gas eingebunden war, sei es Lekker zusätzlich gelungen zwei Produkte im „Energiewende-Segment“ in den Markt einzuführen: Nach einem Autostromprodukt im Jahr 2021, könne man mit dem deutschlandweiten Vertrieb von Wärmepumpenstrom und Regionalstrom die steigende Nachfrage und Kundenbedürfnisse in Bezug auf Nachhaltigkeit und Regionalität nun noch stärker bedienen.

Für die kommenden Jahre will Lekker im Commodity-Geschäft, also der Belieferung von Endkunden mit Energie, weiter wachsen. „Wir sind überzeugt, dass das kundenorientierte Commodity-Geschäft weiterhin Bestand haben wird. Wir wollen unsere Kundenbasis sowohl organisch als auch anorganisch in den nächsten Jahren ausbauen“, so Sepp. Dafür sei man optimal aufgestellt.

Montag, 12.06.2023, 15:44 Uhr
Günter Drewnitzky
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Lekker kommt gut durchs Krisenjahr 2022 
Der bundesweite Strom- und Gasanbieter „lekker Energie“ blickt − ungeachtet der Turbulenzen auf dem Energiemarkt − auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 zurück.
Das Jahresergebnis 2022 vor Steuern (Ebit) beträgt laut einer Unternehmensmitteilung 34,1 Millionen Euro nach 13,7 Millionen Euro im Jahr 2021. Der Netto-Umsatzerlös wird mit 398,4 Millionen Euro angegeben. Die Zahl der Kunden in Belieferung konnte mit 420.000 annähernd stabil gehalten werden, wie es weiter heißt. Der Absatz von Strom sank leicht von 1.019 Millionen kWh auf 976 Millionen kWh. Gleiches gilt für den Gasabsatz, der durch die Einsparungen auf Kundenseite und den warmen Winter von 1.604 Millionen kWh auf 1.537 Millionen kWh gesunken ist.

„Lekker hat mit einem erfolgreichen Krisenmanagement den Grundstein für ein sehr gutes Jahresergebnis und die Sicherung einer wirtschaftlich nachhaltigen Unternehmensentwicklung in den Folgejahren gelegt. Das haben wir geschafft, ohne unsere Kunden übermäßig zu belasten“, erklärte dazu Josef Thomas Sepp, Sprecher der Geschäftsführung der Lekker Energie GmbH. Man sei in sehr herausfordernden Zeiten ein zuverlässiger Lieferant von Strom und Wärme geblieben, betonte Simone Deckers, Geschäftsführerin Kunde und Markt.

Obwohl die gesamte Organisation stark in die Umsetzung von Maßnahmen wie der Dezember-Soforthilfe-Gas eingebunden war, sei es Lekker zusätzlich gelungen zwei Produkte im „Energiewende-Segment“ in den Markt einzuführen: Nach einem Autostromprodukt im Jahr 2021, könne man mit dem deutschlandweiten Vertrieb von Wärmepumpenstrom und Regionalstrom die steigende Nachfrage und Kundenbedürfnisse in Bezug auf Nachhaltigkeit und Regionalität nun noch stärker bedienen.

Für die kommenden Jahre will Lekker im Commodity-Geschäft, also der Belieferung von Endkunden mit Energie, weiter wachsen. „Wir sind überzeugt, dass das kundenorientierte Commodity-Geschäft weiterhin Bestand haben wird. Wir wollen unsere Kundenbasis sowohl organisch als auch anorganisch in den nächsten Jahren ausbauen“, so Sepp. Dafür sei man optimal aufgestellt.

Montag, 12.06.2023, 15:44 Uhr
Günter Drewnitzky

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