Vor dem heutigen Treffen im Kanzleramt, bei dem Staatsminister Frank-Walter Steinmeier im Streit um den Allokationsplan zum Emissionshandel zwischen den Bundesministern Jürgen Trittin (Umwelt) und Wolfgang Clement (Wirtschaft) einen Kompromiss vermitteln sollte, wurden viele Nebelkerzen geworfen.
Urteilt man nur nach der Lautstärke der Kritik aus der Wirtschaft, so scheint am Trittin-Entwurf kein gutes Haar zu sein. Doch die Einwände überlagern sich zu einer Kakophonie von sich widersprechenden Forderungen, die zum Teil an der Sache vorbei gehen oder die Konsequenzen nicht bedenken.Der Emissionshandel dürfe den nötigen Wirtschaftsaufschwung nicht stören, verlangt der BDI, der desha
Dienstag, 24.02.2004, 17:44 Uhr
Jan Mühlstein
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