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Energie & Management > Statistik - Energie treibt Inflation auf 28-Jahres-Hoch
Quelle: Shutterstock
Statistik

Energie treibt Inflation auf 28-Jahres-Hoch

Die Preisentwicklung im Energiesektor hat die Teuerungsrate im Oktober auf den höchsten Stand seit 28 Jahren getrieben.
Laut vorläufiger Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) lagen die Verbraucherpreise in Deutschland im Oktober um 4,5 % höher als im gleichen Monat des Vorjahres. Zuletzt hatte es 1993 eine Teuerungsrate von 4,5 % gegeben.

Besonders stark hat sich dabei die Entwicklung der Preise im Energiesektor ausgewirkt. Hier hat sich der Preisanstieg im Jahresvergleich von 11,6 % im Juli auf 18,6 % im Oktober noch einmal drastisch beschleunigt.

Daneben würden sich die temporäre Senkung der Mehrwertsteuersätze und der Preisverfall der Mineralölprodukte im vergangenen Jahr nun erhöhend auf die Gesamtteuerung auswirken, der sogenannte Basiseffekt. Auch die Einführung der CO2-Bepreisung seit Januar 2021 habe einen Effekt, so Destatis. Seit Jahresbeginn
sind 25 Euro je Tonne Kohlendioxid fällig, das beim Verbrennen von Diesel, Benzin, Heizöl und Erdgas entsteht.

Der Bereich Energie (Haushaltsenergie und Kraftstoffe) fließt mit etwa 10 % in den gesamten Teuerungs-Index ein. Die endgültigen Ergebnisse für Oktober 2021 werden am 10. November 2021 veröffentlicht.

Donnerstag, 28.10.2021, 15:07 Uhr
Peter Koller
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Energie treibt Inflation auf 28-Jahres-Hoch
Die Preisentwicklung im Energiesektor hat die Teuerungsrate im Oktober auf den höchsten Stand seit 28 Jahren getrieben.
Laut vorläufiger Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) lagen die Verbraucherpreise in Deutschland im Oktober um 4,5 % höher als im gleichen Monat des Vorjahres. Zuletzt hatte es 1993 eine Teuerungsrate von 4,5 % gegeben.

Besonders stark hat sich dabei die Entwicklung der Preise im Energiesektor ausgewirkt. Hier hat sich der Preisanstieg im Jahresvergleich von 11,6 % im Juli auf 18,6 % im Oktober noch einmal drastisch beschleunigt.

Daneben würden sich die temporäre Senkung der Mehrwertsteuersätze und der Preisverfall der Mineralölprodukte im vergangenen Jahr nun erhöhend auf die Gesamtteuerung auswirken, der sogenannte Basiseffekt. Auch die Einführung der CO2-Bepreisung seit Januar 2021 habe einen Effekt, so Destatis. Seit Jahresbeginn
sind 25 Euro je Tonne Kohlendioxid fällig, das beim Verbrennen von Diesel, Benzin, Heizöl und Erdgas entsteht.

Der Bereich Energie (Haushaltsenergie und Kraftstoffe) fließt mit etwa 10 % in den gesamten Teuerungs-Index ein. Die endgültigen Ergebnisse für Oktober 2021 werden am 10. November 2021 veröffentlicht.

Donnerstag, 28.10.2021, 15:07 Uhr
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