Die Regulierungsbehörde in Mailand und die Antimonopolaufsicht in Rom haben die Ergebnisse einer Untersuchung über die Vormachtstellung des staatlichen Energieversorgers Enel bekannt gegeben.
Danach sei das Liberalisierungsziel durch den staatlich verordneten Verkauf der drei Übergangsgesellschaften (Eurogen, Elletrogen, Interpower) mit einer Gesamtkapazität von 15 000 MW nicht erreicht worden. Vielmehr habe Enel bei einem Erzeugungsanteil von mehr als 55 % nach wie vor unzulässige Vorteile bei der Angebots- und Preisgestaltung. Diese Übermacht ergebe sich vor allem aus der territorial
Freitag, 11.02.2005, 14:35 Uhr
Harald Jung
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