Der halbstaatliche Versorger Enel hat nach langjähriger Auseinandersetzung mit der Landesregierung Venetien eine Einigung über die geplante Umrüstung des Kraftwerkes in Porto Tolle von Öl auf Kohle erzielt.
In die am Po-Delta gelegene Anlage, rund 60 km südlich von Venedig, sollen während der kommenden vier Jahre 1,5 Mrd. Euro investiert werden. Die Zahl der Kraftwerksblöcke soll von vier auf drei, die Gesamtleistung von 2 640 auf 1 980 MW gesenkt werden. Als Gegenleistung für die amtliche Baugenehmigung hat Enel eine Reihe umwelt- und beschäftigungsbezogener Zugeständnisse machen müssen. Dur
Dienstag, 27.12.2005, 14:52 Uhr
Harald Jung
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