Der Vorsitzende der italienischen Regulierungsbehörde in Mailand, Sandro Ortis, hat in seinem jüngsten Jahresbericht die trotz Liberalisierung weiterhin bestehende Übermacht der ehemaligen Staatsmonopolisten Enel und Eni scharf kritisiert.
Zusammen mit der starken Auslandsabhängigkeit und der sich wiederholenden Versorgungsknappheit beim Erdgas habe dieses Duo zu einer unverhältnismäßigen Verteuerung der Energiepreise geführt. Seit der Liberalisierung im Jahr 1999 seien die Strompreise nominal um 41 % und inflationsbereinigt um 22 % gestiegen. Aus diesem Grund bezahlen ein italienischer Privathaushalt bei einem Jahresverbrauch vo
Freitag, 7.07.2006, 16:42 Uhr
Harald Jung
© 2024 Energie & Management GmbH