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Energie & Management > Verbände - Unternehmen setzen auf Verbandsstärke
Quelle: Fotolia / Maxfotograph
Verbände

Unternehmen setzen auf Verbandsstärke

Die beiden Energieverbände BDEW und BSW Solar haben in den vergangenen turbulenten Monaten von einem hohen Mitgliederzuwachs profitiert.
Bereits in den vergangenen sechs Monaten sind mehr als 50 Unternehmen Mitglied des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) geworden, teilte der Verband mit. Damit sind erstmals mehr als 2.000 Unternehmen im BDEW und seinen acht Landesorganisationen organisiert. Zu den Neumitgliedern gehören laut dem Verband mehrere Stadtwerke und kleine und mittlere Unternehmen, Energiehändler, Unternehmen aus dem Bereich der Strom-, Gas- und Wärmeversorgung sowie IT-Dienstleister.

„Die wachsende Vielfalt in der Mitgliedschaft spiegelt die immer größeren Herausforderungen, vor denen die Energie- und Wasserwirtschaft stehen“, erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, den regen Zustrom. Zu den neuen Mitgliedern gehören unter anderem die Mindener Stadtwerke, die Stadtwerke Neuruppin, Uniper und die Wärmeversorgung & Dienstleistungsgesellschaft; sowie als außerordentliche Mitglieder die Stadtwerke Bad Pyrmont, der IT-Dienstleister Epilot sowie der Energiedienstleister VK Energie.

Die Mitgliedsunternehmen des BDEW repräsentieren rund 90 Prozent des Strom- und gut 60 Prozent des Nah- und Fernwärmeabsatzes und über 90 Prozent des Erdgasabsatzes. Zudem werden über 80 Prozent der öffentlichen Ladepunkte für Elektroautos von BDEW-Mitgliedsunternehmen bereitgestellt.

BSW-Solar nun mit 1.000 Mitgliedern

Auch der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW Solar) kann sich über mangelnde Nachfrage nicht beschweren. BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig: „In den vergangenen anderthalb Jahren konnte der BSW mehr als 350 neue Mitgliedsunternehmen gewinnen. Wir betrachten dies als enormen Vertrauensbeweis und als Auftrag, uns weiterhin mit Nachdruck für attraktive Investitionsbedingungen und den Abbau von Marktbarrieren einzusetzen.“

Mit dem Solarunternehmen „mquadrat solar GmbH“ aus Rheinland-Pfalz, das kürzlich als neues Mitglied hinzugekommen ist, vertritt der Branchenverband nun 1.000 Mitglieder. Zu den Mitgliedern des BSW zählen Unternehmen entlang der gesamten solaren Wertschöpfungskette, vom Energieversorger über Solar- und Speicherproduzenten, Solarpark-Projektierer und -Betreiber bis hin zu zahlreichen Unternehmen des Solarhandwerks.

Donnerstag, 15.06.2023, 11:46 Uhr
Heidi Roider
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Unternehmen setzen auf Verbandsstärke
Die beiden Energieverbände BDEW und BSW Solar haben in den vergangenen turbulenten Monaten von einem hohen Mitgliederzuwachs profitiert.
Bereits in den vergangenen sechs Monaten sind mehr als 50 Unternehmen Mitglied des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) geworden, teilte der Verband mit. Damit sind erstmals mehr als 2.000 Unternehmen im BDEW und seinen acht Landesorganisationen organisiert. Zu den Neumitgliedern gehören laut dem Verband mehrere Stadtwerke und kleine und mittlere Unternehmen, Energiehändler, Unternehmen aus dem Bereich der Strom-, Gas- und Wärmeversorgung sowie IT-Dienstleister.

„Die wachsende Vielfalt in der Mitgliedschaft spiegelt die immer größeren Herausforderungen, vor denen die Energie- und Wasserwirtschaft stehen“, erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, den regen Zustrom. Zu den neuen Mitgliedern gehören unter anderem die Mindener Stadtwerke, die Stadtwerke Neuruppin, Uniper und die Wärmeversorgung & Dienstleistungsgesellschaft; sowie als außerordentliche Mitglieder die Stadtwerke Bad Pyrmont, der IT-Dienstleister Epilot sowie der Energiedienstleister VK Energie.

Die Mitgliedsunternehmen des BDEW repräsentieren rund 90 Prozent des Strom- und gut 60 Prozent des Nah- und Fernwärmeabsatzes und über 90 Prozent des Erdgasabsatzes. Zudem werden über 80 Prozent der öffentlichen Ladepunkte für Elektroautos von BDEW-Mitgliedsunternehmen bereitgestellt.

BSW-Solar nun mit 1.000 Mitgliedern

Auch der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW Solar) kann sich über mangelnde Nachfrage nicht beschweren. BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig: „In den vergangenen anderthalb Jahren konnte der BSW mehr als 350 neue Mitgliedsunternehmen gewinnen. Wir betrachten dies als enormen Vertrauensbeweis und als Auftrag, uns weiterhin mit Nachdruck für attraktive Investitionsbedingungen und den Abbau von Marktbarrieren einzusetzen.“

Mit dem Solarunternehmen „mquadrat solar GmbH“ aus Rheinland-Pfalz, das kürzlich als neues Mitglied hinzugekommen ist, vertritt der Branchenverband nun 1.000 Mitglieder. Zu den Mitgliedern des BSW zählen Unternehmen entlang der gesamten solaren Wertschöpfungskette, vom Energieversorger über Solar- und Speicherproduzenten, Solarpark-Projektierer und -Betreiber bis hin zu zahlreichen Unternehmen des Solarhandwerks.

Donnerstag, 15.06.2023, 11:46 Uhr
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