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Energie & Management > Gas - Erstes schwimmendes LNG-Terminal in Frankreich
LNG-Tanker (C-Class) und FSRU (F-Class) mit IQuay-Technologie. Quelle: Econnect Energy
Gas

Erstes schwimmendes LNG-Terminal in Frankreich

Im französischen Le Havre nahm Total Energies das erste schwimmenden Terminal des Landes für verflüssigtes Erdgas in Betrieb.
Der Energiemulti Total Energies hat mit dem Regasifizierungsschiff Cape Ann das erste französische schwimmende LNG-Terminal im Hafen von Le Havre in Betrieb genommen. Die FSRU-Einheit habe erfolgreich seine ersten Megawattstunden Erdgas eingespeist, heißt es vonseiten des Unternehmens. Das Erdgas stammte aus Norwegen.

Das schwimmende LNG-Terminal hat eine Jahreskapazität von 5 Milliarden Kubikmetern Erdgas, 50 Prozent sind dafür für Total Energies vorgesehen. Die verbleibende Kapazität wird gemäß den Vorgaben der Aufsichtsbehörde vermarktet. Das Terminal kann rund zehn Prozent des französischen Gasbedarfs decken, heißt es weiter.

Vor dem Ukraine-Krieg bezog Frankreich rund 17 Prozent seines Gases aus Russland. Das Land verfügte bislang über drei stationäre LNG-Terminals in Dünkirchen am Ärmelkanal, in Montoir-de-Bretagne am Atlantik sowie in Fos-sur-Mer am Mittelmeer.
Die Cape Ann des Betreibers Höegh LNG wurde im Jahr 2010 aus einem Gastankschiff umgebaut, sie soll in Le Havre für fünf Jahre betrieben werden.

Das Unternehmen Höegh betreibt auch in Deutschland schwimmende Terminals wie in Lubmin, Brunsbüttel und Wilhelmshaven. 
 

Montag, 30.10.2023, 09:14 Uhr
Stefan Sagmeister
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LNG-Tanker (C-Class) und FSRU (F-Class) mit IQuay-Technologie. Quelle: Econnect Energy
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Erstes schwimmendes LNG-Terminal in Frankreich
Im französischen Le Havre nahm Total Energies das erste schwimmenden Terminal des Landes für verflüssigtes Erdgas in Betrieb.
Der Energiemulti Total Energies hat mit dem Regasifizierungsschiff Cape Ann das erste französische schwimmende LNG-Terminal im Hafen von Le Havre in Betrieb genommen. Die FSRU-Einheit habe erfolgreich seine ersten Megawattstunden Erdgas eingespeist, heißt es vonseiten des Unternehmens. Das Erdgas stammte aus Norwegen.

Das schwimmende LNG-Terminal hat eine Jahreskapazität von 5 Milliarden Kubikmetern Erdgas, 50 Prozent sind dafür für Total Energies vorgesehen. Die verbleibende Kapazität wird gemäß den Vorgaben der Aufsichtsbehörde vermarktet. Das Terminal kann rund zehn Prozent des französischen Gasbedarfs decken, heißt es weiter.

Vor dem Ukraine-Krieg bezog Frankreich rund 17 Prozent seines Gases aus Russland. Das Land verfügte bislang über drei stationäre LNG-Terminals in Dünkirchen am Ärmelkanal, in Montoir-de-Bretagne am Atlantik sowie in Fos-sur-Mer am Mittelmeer.
Die Cape Ann des Betreibers Höegh LNG wurde im Jahr 2010 aus einem Gastankschiff umgebaut, sie soll in Le Havre für fünf Jahre betrieben werden.

Das Unternehmen Höegh betreibt auch in Deutschland schwimmende Terminals wie in Lubmin, Brunsbüttel und Wilhelmshaven. 
 

Montag, 30.10.2023, 09:14 Uhr
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