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Energie & Management > Energiefoto Der Woche - Blick in die Asse
Quelle: Pixabay / E&M
Energiefoto Der Woche

Blick in die Asse

Die Energiebranche sorgt immer wieder für besondere Bilder. Einige davon präsentieren wir Ihnen in unserer Rubrik „Energiefoto der Woche“.
 
Quelle: BGE

Am 19. November 2025 hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) mit Hilfe einer Kamera erstmalig nach mehreren Jahrzehnten in die Einlagerungskammer 8a auf der 511-Meter-Ebene der Schachtanlage Asse in Niedersachsen geschaut, um die vor 50 Jahren eingelagerten 1.301 Fässer und die Kammer zu bewerten. Diese Aufnahme wurde am 1. Dezember 2025 veröffentlicht.

„Die ersten Bildaufnahmen zeigen, dass Teile der Firste, sogenannte Löser, aus über zehn Metern Höhe auf die Fässer gestürzt sind. Trotzdem sehen die Fässer noch überwiegend gut und intakt aus, einige sind verbeult und verformt, aber sie sind nicht aufgerissen und es sind keine Abfälle aus den Fässern herausgefallen“ sagte Iris Graffunder, Vorsitzende der Geschäftsführung der BGE.

Auslöser für die Erkundung waren insbesondere erhöhte Radioaktivitätswerte an der Abluftfilteranlage, die 2015 und 2017 gemessen wurden. Ein Antrag auf Erkundung der Kammer war bereits 2018 gestellt worden. Die Planung und Genehmigung sowie die Umsetzung der Genehmigungsauflagen inklusive der Sachverständigenprüfungen mit der atomrechtlichen Aufsicht haben anschließend jedoch mehrere Jahre gedauert, teilte die BGE mit.

Freitag, 5.12.2025, 16:54 Uhr
Fritz Wilhelm
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Am 19. November 2025 hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) mit Hilfe einer Kamera erstmalig nach mehreren Jahrzehnten in die Einlagerungskammer 8a auf der 511-Meter-Ebene der Schachtanlage Asse in Niedersachsen geschaut, um die vor 50 Jahren eingelagerten 1.301 Fässer und die Kammer zu bewerten. Diese Aufnahme wurde am 1. Dezember 2025 veröffentlicht.

„Die ersten Bildaufnahmen zeigen, dass Teile der Firste, sogenannte Löser, aus über zehn Metern Höhe auf die Fässer gestürzt sind. Trotzdem sehen die Fässer noch überwiegend gut und intakt aus, einige sind verbeult und verformt, aber sie sind nicht aufgerissen und es sind keine Abfälle aus den Fässern herausgefallen“ sagte Iris Graffunder, Vorsitzende der Geschäftsführung der BGE.

Auslöser für die Erkundung waren insbesondere erhöhte Radioaktivitätswerte an der Abluftfilteranlage, die 2015 und 2017 gemessen wurden. Ein Antrag auf Erkundung der Kammer war bereits 2018 gestellt worden. Die Planung und Genehmigung sowie die Umsetzung der Genehmigungsauflagen inklusive der Sachverständigenprüfungen mit der atomrechtlichen Aufsicht haben anschließend jedoch mehrere Jahre gedauert, teilte die BGE mit.

Freitag, 5.12.2025, 16:54 Uhr
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