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Energie & Management > IT - „Waran“ will Fernwärmenetz digitalisieren
Quelle: Fotolia / Dreaming Andy
IT

„Waran“ will Fernwärmenetz digitalisieren

Mit intelligenter Messtechnik „Wärme anbinden und netzdienlich nutzen“: Das wollen mehrere Unternehmen jetzt gemeinsam realisieren und in Feldtests erproben.
Was die Digitalisierung und Einführung intelligenter Messtechnik anbelangt, hat sich Deutschland bis dato nicht gerade als schnell erwiesen. Ein Unternehmensverbund will jetzt im Wärmesektor Tempo machen – auch wenn der Name des gemeinsamen Projekts „Waran“ eher Assoziationen an bisheriges Fortkommen weckt. Doch die Namensverwandtschaft zu der Gattung der Schuppenkriechtiere scheint reiner Zufall. In dem Projekt steht das Wort für: „Wärme anbinden und netzdienlich nutzen”. So ist erklärt es das Unternehmen Power Plus Communications (PPC). Der Anbieter von Smart Meter Gateways und Kommunikationstechik für die Digitalsierung der Energiewende ist einer von sechs Projektpartnern.

Waran, so PCC, sei im Zuge des zweiten Förderaufrufs zur Weiterentwicklung und Anwendung der Smart-Meter-Gateway-Kommunikationsplattform für die Digitalisierung von Energienetzen („DigENet II“) gestartet. Projektpartner sind neben PPC die Unternehmen BTC, FfE, EWE Netz, „be.storaged“, SWB und Wesernetz Bremen. Ziel sei es, die gesamte Intelligente-Messystem-Infrastruktur („iMSys“) zur Integration von Strom-zu-Wärme-Anlagen und für die Steuerung von Hausstationen im Bereich Fern- und Nahwärmenetze zu entwickeln und in Feldtests zu erproben, heißt es.

Konkrete gehe es zum einen um „die Anbindung und Steuerung von Strom-zu-Wärme-Anlagen, wie beispielsweise Wärmepumpen“ an die sich im Aufbau befindliche Infrastruktur. Zum anderen ziele das Projekt auf „die optimierte Anbindung von Wärmenetzen mittels Übergabestationen an Gebäude zur Erschließung von Flexibilitätspotentialen“.

Nach einer Laborphase wollen die Projektpartner ihre Entwicklungen auf ein „Reallabor“ übertragen. Und danach schließlich will man sie über die „einheitliche iMSys-Infrastruktur in Kombination mit Strom-zu-Wärmeanlagen und Wärmenetze zusammengeführt und als gesamtheitliche Sektorkopplung“ betrachten.

Montag, 29.01.2024, 11:10 Uhr
Manfred Fischer
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„Waran“ will Fernwärmenetz digitalisieren
Mit intelligenter Messtechnik „Wärme anbinden und netzdienlich nutzen“: Das wollen mehrere Unternehmen jetzt gemeinsam realisieren und in Feldtests erproben.
Was die Digitalisierung und Einführung intelligenter Messtechnik anbelangt, hat sich Deutschland bis dato nicht gerade als schnell erwiesen. Ein Unternehmensverbund will jetzt im Wärmesektor Tempo machen – auch wenn der Name des gemeinsamen Projekts „Waran“ eher Assoziationen an bisheriges Fortkommen weckt. Doch die Namensverwandtschaft zu der Gattung der Schuppenkriechtiere scheint reiner Zufall. In dem Projekt steht das Wort für: „Wärme anbinden und netzdienlich nutzen”. So ist erklärt es das Unternehmen Power Plus Communications (PPC). Der Anbieter von Smart Meter Gateways und Kommunikationstechik für die Digitalsierung der Energiewende ist einer von sechs Projektpartnern.

Waran, so PCC, sei im Zuge des zweiten Förderaufrufs zur Weiterentwicklung und Anwendung der Smart-Meter-Gateway-Kommunikationsplattform für die Digitalisierung von Energienetzen („DigENet II“) gestartet. Projektpartner sind neben PPC die Unternehmen BTC, FfE, EWE Netz, „be.storaged“, SWB und Wesernetz Bremen. Ziel sei es, die gesamte Intelligente-Messystem-Infrastruktur („iMSys“) zur Integration von Strom-zu-Wärme-Anlagen und für die Steuerung von Hausstationen im Bereich Fern- und Nahwärmenetze zu entwickeln und in Feldtests zu erproben, heißt es.

Konkrete gehe es zum einen um „die Anbindung und Steuerung von Strom-zu-Wärme-Anlagen, wie beispielsweise Wärmepumpen“ an die sich im Aufbau befindliche Infrastruktur. Zum anderen ziele das Projekt auf „die optimierte Anbindung von Wärmenetzen mittels Übergabestationen an Gebäude zur Erschließung von Flexibilitätspotentialen“.

Nach einer Laborphase wollen die Projektpartner ihre Entwicklungen auf ein „Reallabor“ übertragen. Und danach schließlich will man sie über die „einheitliche iMSys-Infrastruktur in Kombination mit Strom-zu-Wärmeanlagen und Wärmenetze zusammengeführt und als gesamtheitliche Sektorkopplung“ betrachten.

Montag, 29.01.2024, 11:10 Uhr
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