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Energie & Management > Stadtwerke - Zuwachs für baden-württembergische Innovationsplattform
Die Geschäftsführer der Kooperationspartner (von links nach rechts): Michael Homann (Karlsruhe), Olaf Kaspryk (Rastatt), Roland Jans (Mühlacker), Stefan Kleck (Bretten), Steffen Neumeister (Ettlingen), Andreas Hallwachs (SWK-Novatec); Quelle: SW Karlsruhe
Stadtwerke

Zuwachs für baden-württembergische Innovationsplattform

Fünf Stadtwerke in Baden-Württemberg arbeiten seit Anfang 2022 bei Innovationsthemen zusammen. Nun hat sich Ihnen ein sechster kommunaler Versorger angeschlossen.
Die Stadtwerke Mühlacker sind Ende September einer Kooperation „der besonderen Art“, wie es in einer Mitteilung heißt, beigetreten. Die Stadtwerke Bretten, Bruchsal, Ettlingen, Rastatt und Karlsruhe haben im Januar 2022 beschlossen, gemeinsam Innovationsprojekte zu entwickeln und umzusetzen.

„Wir tauschen Knowhow aus, verteilen Kosten und Risiken auf mehrere Schultern und durch ein gemeinsames datenbasiertes Testen und Lernen können wir neue Produkte schneller und effizienter auf den Markt bringen“, erläutert Michael Homann. Dieser Schritt liege nahe, da Stadtwerke im Markt häufig auf die gleichen Herausforderungen und Fragestellungen treffen. „Unsere Zusammenarbeit bietet daher die Chance ein gemeinsames Innovations-Team aufzubauen“, so der Geschäftsführer der Stadtwerke Karlsruhe.

Daran wirken nun auch die Stadtwerke Mühlacker mit. Die Verantwortlichen beim Versorger aus der Stadt im Enzkreis, die zwischen Karlsruhe und Stuttgart liegt, sind überzeugt, dass in der Teilnahme an der Kooperation ein besonderer strategischer Wert liegt. „Wir wollen nicht stehen bleiben, sondern aktiv mitmachen, deshalb schließen wir uns bewusst einer Gemeinschaft aus unterschiedlich großen Stadtwerken an“, sagt Roland Jans, Geschäftsführer der Stadtwerke Mühlacker und hebt besonders die regionale Nähe der Unternehmen hervor.

Der Mitteilung zufolge arbeiten die Stadtwerke derzeit an Projekten zur sogenannten Robotic Process Automation, zur analytischen Drohnenbefliegung von PV-Anlagen mit Wärmebildkameras und zur Beleuchtungssanierung. Dabei würden auch bereits erste Erfolge erzielt, heißt es weiter. Im neuesten Projekt gehe es um die Entwicklung von Geschäftsmodellen für PV-Strom.

Die Koordination und das Management der Kooperation obliegt der SWK-Novatec. Die hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadtwerke Karlsruhe entwickelt, plant und realisiert Innovationsprojekte und beobachtet zudem das Marktgeschehen und identifiziert Marktchancen.

Mittwoch, 4.10.2023, 15:52 Uhr
Fritz Wilhelm
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Die Geschäftsführer der Kooperationspartner (von links nach rechts): Michael Homann (Karlsruhe), Olaf Kaspryk (Rastatt), Roland Jans (Mühlacker), Stefan Kleck (Bretten), Steffen Neumeister (Ettlingen), Andreas Hallwachs (SWK-Novatec); Quelle: SW Karlsruhe
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Zuwachs für baden-württembergische Innovationsplattform
Fünf Stadtwerke in Baden-Württemberg arbeiten seit Anfang 2022 bei Innovationsthemen zusammen. Nun hat sich Ihnen ein sechster kommunaler Versorger angeschlossen.
Die Stadtwerke Mühlacker sind Ende September einer Kooperation „der besonderen Art“, wie es in einer Mitteilung heißt, beigetreten. Die Stadtwerke Bretten, Bruchsal, Ettlingen, Rastatt und Karlsruhe haben im Januar 2022 beschlossen, gemeinsam Innovationsprojekte zu entwickeln und umzusetzen.

„Wir tauschen Knowhow aus, verteilen Kosten und Risiken auf mehrere Schultern und durch ein gemeinsames datenbasiertes Testen und Lernen können wir neue Produkte schneller und effizienter auf den Markt bringen“, erläutert Michael Homann. Dieser Schritt liege nahe, da Stadtwerke im Markt häufig auf die gleichen Herausforderungen und Fragestellungen treffen. „Unsere Zusammenarbeit bietet daher die Chance ein gemeinsames Innovations-Team aufzubauen“, so der Geschäftsführer der Stadtwerke Karlsruhe.

Daran wirken nun auch die Stadtwerke Mühlacker mit. Die Verantwortlichen beim Versorger aus der Stadt im Enzkreis, die zwischen Karlsruhe und Stuttgart liegt, sind überzeugt, dass in der Teilnahme an der Kooperation ein besonderer strategischer Wert liegt. „Wir wollen nicht stehen bleiben, sondern aktiv mitmachen, deshalb schließen wir uns bewusst einer Gemeinschaft aus unterschiedlich großen Stadtwerken an“, sagt Roland Jans, Geschäftsführer der Stadtwerke Mühlacker und hebt besonders die regionale Nähe der Unternehmen hervor.

Der Mitteilung zufolge arbeiten die Stadtwerke derzeit an Projekten zur sogenannten Robotic Process Automation, zur analytischen Drohnenbefliegung von PV-Anlagen mit Wärmebildkameras und zur Beleuchtungssanierung. Dabei würden auch bereits erste Erfolge erzielt, heißt es weiter. Im neuesten Projekt gehe es um die Entwicklung von Geschäftsmodellen für PV-Strom.

Die Koordination und das Management der Kooperation obliegt der SWK-Novatec. Die hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadtwerke Karlsruhe entwickelt, plant und realisiert Innovationsprojekte und beobachtet zudem das Marktgeschehen und identifiziert Marktchancen.

Mittwoch, 4.10.2023, 15:52 Uhr
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