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Das Offshoreindustrie-Netzwerk Wab und Geschäftsführerin Heike Winkler haben den Vertrag in gegenseitigem Einvernehmen aufgelöst. Der Nachfolger steht schon fest.
Eines der großen Netzwerke der deutschen Offshorewind- und Wasserstoffindustrie, die Wab aus Bremerhaven, baut gerade seine Führung um: Heike Winkler hat die Wab Ende November nach viereinhalb Jahren als Geschäftsführerin verlassen, in gegenseitigem Einvernehmen und mit Dank, bestätigt Vorstandsvorsitzender Jens Assheuer auf Anfrage dieser Redaktion.
Seither führt demnach der zehnköpfige ehrenamtliche Vorstand die Wab kommissarisch, bis am 1.
März 2024 ein neuer Geschäftsführer anfängt: Markus Nölke (54). Er ist seit fast 14
Jahren Chef des Short Sea Shipping Inland Waterway Promotion Center in Bonn. Das SPC ist eine öffentlich-private Partnerschaft (PPP), die sich für die Rolle der Binnenschifffahrt in einem intermodalen Güterverkehrs-System starkmacht. Er könne, so Nölke über Nölke in dem Fachportal
Täglicher Hafenbericht, in der künftigen Position seine jahrzehntelange hauptamtliche Erfahrung in Spedition, Logistik und Industrie einbringen.
Assheuer nannte Heike Winklers Beitrag und Engagement in einem Schreiben an die 260 Wab-Mitglieder „von unschätzbarem Wert für den Verein“. Dies habe bewirkt, dass die Wab (trotz Fadenriss der Offshorebranche seit 2017 und Corona) wuchs. Ihr Nachfolger werde die Wab bei dem Wachstum, das die Branche nun zu erwarten habe, zukunftsfähig aufstellen und ihre finanzielle Stabilität sicherstellen helfen.
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Ex-Geschäftsführerin Heike Winkler Quelle: Wab / Buchholz |
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Der künftige Wab-Geschäftsführer Markus Nölke Quelle: SPC |
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Wab-Vorstandsvorsitzender Jens Assheuer Quelle: WindMW |
Montag, 11.12.2023, 09:28 Uhr
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