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Energie & Management > Photovoltaik - Solarstrom-PPA für Rechenzentrum im Rhein-Main-Gebiet
Quelle: E&M / Katia Meyer-Tien
Photovoltaik

Solarstrom-PPA für Rechenzentrum im Rhein-Main-Gebiet

Die Stadtwerke Göttingen wollen den grünen Strom für ein Rechenzentrum des Frankfurter Anbieters Maincubes liefern. Die Tinte unter dem Liefervertrag ist bereits trocken. 
Der anlagenbezogene Stromliefervertrag (Power Purchase Agreement, PPA), den die Stadtwerke Göttingen (Niedersachsen) mit Maincubes vereinbart haben, soll ab Januar 2025 starten und hat eine Laufzeit von zehn Jahren. Wie eine Sprecherin der Stadtwerke gegenüber der Redaktion mitteilte, liegt die jährlich vereinbarte Stromliefermenge bei 33,4 Millionen kWh.

Der Strom soll ausschließlich aus regionalen Photovoltaik-Anlagen stammen, die südlich von Göttingen entstehen. Im Einzelnen sind dies laut der Sprecherin die Freiflächenanlagen Deiderode / Elkershausen, Königsbühl und Lappenberg. Zusammen kommen sie auf eine Leistungskapazität von 34 MW. 

Für die Stadtwerke bringe der PPA-Abschluss die wirtschaftliche Sicherheit für weitere Investitionen in grüne Energieprojekte, wie Jochen Ritter, Bereichsleiter Energiedienstleistungen und Wärme, erklärt. Für Maincubes sei der Abschluss Teil der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie. Zu weiteren Maßnahmen gehören etwa die sogenannte EMAS(Eco-Management and Audit Scheme)-Registrierung, mit der das Unternehmen sein Umweltengagement nach außen „vertrauenswürdig und transparent“ belegen will.

Der mit dem Göttinger Energieversorger abgeschlossene Vertrag sei das erste PPA, das Maincubes zur CO2-neutralen Versorgung seiner Rechenzentren unterzeichnet habe. „Intensive Gespräche und Verhandlungen“ mit weiteren Erzeugern regenerativer Energien würden bereits geführt, um die Belieferung mit grünem Strom über PPA weiter auszubauen, heißt es aus Frankfurt am Main.

Dienstag, 5.03.2024, 12:22 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Photovoltaik - Solarstrom-PPA für Rechenzentrum im Rhein-Main-Gebiet
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Solarstrom-PPA für Rechenzentrum im Rhein-Main-Gebiet
Die Stadtwerke Göttingen wollen den grünen Strom für ein Rechenzentrum des Frankfurter Anbieters Maincubes liefern. Die Tinte unter dem Liefervertrag ist bereits trocken. 
Der anlagenbezogene Stromliefervertrag (Power Purchase Agreement, PPA), den die Stadtwerke Göttingen (Niedersachsen) mit Maincubes vereinbart haben, soll ab Januar 2025 starten und hat eine Laufzeit von zehn Jahren. Wie eine Sprecherin der Stadtwerke gegenüber der Redaktion mitteilte, liegt die jährlich vereinbarte Stromliefermenge bei 33,4 Millionen kWh.

Der Strom soll ausschließlich aus regionalen Photovoltaik-Anlagen stammen, die südlich von Göttingen entstehen. Im Einzelnen sind dies laut der Sprecherin die Freiflächenanlagen Deiderode / Elkershausen, Königsbühl und Lappenberg. Zusammen kommen sie auf eine Leistungskapazität von 34 MW. 

Für die Stadtwerke bringe der PPA-Abschluss die wirtschaftliche Sicherheit für weitere Investitionen in grüne Energieprojekte, wie Jochen Ritter, Bereichsleiter Energiedienstleistungen und Wärme, erklärt. Für Maincubes sei der Abschluss Teil der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie. Zu weiteren Maßnahmen gehören etwa die sogenannte EMAS(Eco-Management and Audit Scheme)-Registrierung, mit der das Unternehmen sein Umweltengagement nach außen „vertrauenswürdig und transparent“ belegen will.

Der mit dem Göttinger Energieversorger abgeschlossene Vertrag sei das erste PPA, das Maincubes zur CO2-neutralen Versorgung seiner Rechenzentren unterzeichnet habe. „Intensive Gespräche und Verhandlungen“ mit weiteren Erzeugern regenerativer Energien würden bereits geführt, um die Belieferung mit grünem Strom über PPA weiter auszubauen, heißt es aus Frankfurt am Main.

Dienstag, 5.03.2024, 12:22 Uhr
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