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Energie & Management > Windkraft Offshore - Offshore-Branche fordert mehr Unterstützung
Quelle: Fotolia / ptoscano
Windkraft Offshore

Offshore-Branche fordert mehr Unterstützung

Den Ausbau der Häfen in Deutschland fordert der Bundesverband Windenergie Offshore. Das sei dringend erforderlich, um den Ausbau der Erneuerbaren voranzubringen.
Um zeitnah Logistikzentren für die Offshore-Windindustrie zu schaffen, seien enorme Aus- und Umbaumaßnahmen notwendig, heißt es im gemeinsamen Papier einer Allianz aus Branchenorganisationen der Offshore-Windbranche.

Dabei gehe es um die Vertiefung von Hafenbecken, die Verstärkung von Kaikanten, die Schaffung zusätzlicher Fläche und die Organisation von Hinterlandanbindungen via Schiene, Schwerlasttransport oder Binnenschifffahrt. „Hier müssen schnellstens Investitionsentscheidungen getroffen werden, damit die Insuffizienz der Hafeninfrastruktur nicht zum Korken auf dem Ausbau der Offshore-Windenergie in Deutschland wird.“

Darüber hinaus seien industriepolitische Signale erforderlich, damit sich die Unternehmen auf den bevorstehenden globalen Ansturm auf die begrenzten Ressourcen und Produktionskapazitäten für den Ausbau der Windenergie vorbereiten können.

Als grundlegendes Problem wird vor allem auch die Bürokratie herausgestellt: „Die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren sowie eine generelle Vereinfachung der Genehmigungsprozesse hätten positive Effekte auf die gesamte Wertschöpfungskette. Eine Entschlackung schaffe auch Investitionssicherheit. Weiter wird eine Öffnung des vergünstigten Kreditprogramms „Offshore-Windenergie“ der KfW für die Offshore-Wertschöpfungskette vorgeschlagen.

Mittwoch, 13.09.2023, 12:09 Uhr
Günter Drewnitzky
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Offshore-Branche fordert mehr Unterstützung
Den Ausbau der Häfen in Deutschland fordert der Bundesverband Windenergie Offshore. Das sei dringend erforderlich, um den Ausbau der Erneuerbaren voranzubringen.
Um zeitnah Logistikzentren für die Offshore-Windindustrie zu schaffen, seien enorme Aus- und Umbaumaßnahmen notwendig, heißt es im gemeinsamen Papier einer Allianz aus Branchenorganisationen der Offshore-Windbranche.

Dabei gehe es um die Vertiefung von Hafenbecken, die Verstärkung von Kaikanten, die Schaffung zusätzlicher Fläche und die Organisation von Hinterlandanbindungen via Schiene, Schwerlasttransport oder Binnenschifffahrt. „Hier müssen schnellstens Investitionsentscheidungen getroffen werden, damit die Insuffizienz der Hafeninfrastruktur nicht zum Korken auf dem Ausbau der Offshore-Windenergie in Deutschland wird.“

Darüber hinaus seien industriepolitische Signale erforderlich, damit sich die Unternehmen auf den bevorstehenden globalen Ansturm auf die begrenzten Ressourcen und Produktionskapazitäten für den Ausbau der Windenergie vorbereiten können.

Als grundlegendes Problem wird vor allem auch die Bürokratie herausgestellt: „Die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren sowie eine generelle Vereinfachung der Genehmigungsprozesse hätten positive Effekte auf die gesamte Wertschöpfungskette. Eine Entschlackung schaffe auch Investitionssicherheit. Weiter wird eine Öffnung des vergünstigten Kreditprogramms „Offshore-Windenergie“ der KfW für die Offshore-Wertschöpfungskette vorgeschlagen.

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