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Energie & Management > Regenerative - LEE Bayern für eine zügige Energiewende in Bayern
Hubert Aiwanger (5. von rechts) mit Vertretern des LEE Bayern. Quelle STMWi
Regenerative

LEE Bayern für eine zügige Energiewende in Bayern

Der neue Landesverband „Erneuerbare Energien Bayern e.V. (LEE Bayern)“ will den Ausbau der erneuerbaren Energien im südlichsten Freistaat Deutschlands voranbringen.
Fehlende Flächen, Bürokratie, hohe Pachtpreise für die Flächen von Windkraftanlagen, kaum Mut und unnötige Debatten − die Liste an Gründen, warum im Freistaat Bayern der Ausbau der grünen Energie nur zögerlich vorankommt, ist lang. Der Anfang Mai gegründete LEE Bayern will dies nun ändern.

Der Verband setzt sich eigenen Angaben nach ein für eine zügige und nachhaltige Energiewende in Bayern. Als Dachverband vereint er die Fachverbände aller Sektoren im Bereich der erneuerbaren Energien. Zu den Gründungsmitgliedern gehören die Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern (VBW), der Fachverband Biogas, Landesverband Bayern des Bundesverbandes Windenergie (BWE), der norddeutsche Erneuerbaren-Projektierer GP Joule, der Solarverband Bayern, die Renergie Allgäu sowie der Landesverband Bayerischer Wasserkraftwerke. Zum Vorstandsvorsitzenden wurde Heinrich Gärtner ernannt. Gärtner ist Mitgründer und CTO von GP Joule.

Hubert Aiwanger (Freie Wähler), bayerischer Wirtschaftsminister, begrüßte die Gründung des Interessensverbandes. „Die Energiewende ist Teamarbeit“, lässt er sich in einer Mitteilung des bayerischen Wirtschaftsministeriums zitieren. Er betont: „Wir müssen das ganze, in Bayern verfügbare Potenzial nutzen: Biogas, Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff, Wasserkraft und Geothermie. In vielen wichtigen Fragen wie der dezentralen Ausgestaltung der Energiewende, der Sektorenkopplung und der künftigen Nutzung von Wasserstoff haben wir deckungsgleiche Interessen. Ich freue mich deshalb auf eine gute Zusammenarbeit mit dem LEE Bayern.“

Fachkundige Begleitung der Transformation

Der Minister ernannte den LEE Bayern zudem zum Unterstützer im „Team Energiewende Bayern“. Diese Initiative wurde im Jahr 2020 vom bayerischen Wirtschaftsministerium gegründet. Sie setzt sich eigener Aussage nach ein, für eine objektive und vertrauenswürdige Orientierungshilfe in der Energiewende. Projekte, Aktionen und Beteiligte im Team Energiewende Bayern sollen zum Mitmachen motivieren. Die beteiligten Unternehmen stellen ein Beraternetzwerk bereit, das bei der Umsetzung eigener Energieprojekte unterstützen soll.

Gärtner sagte zur Gründung des Verbandes: „Aufgabe des LEE ist die fachkundige Begleitung des Transformationsprozesses und des Wechsels von einer zentralen hin zu einer dezentralen Energieversorgung.“ Den Beweis, dass die nachhaltige Erzeugung, Speicherung und die Flexibilisierung des Verbrauchs funktioniert, habe man bereits in zahlreichen Projekten bewiesen. Nun gelte es, diese Positivbeispiele weiter bekannt zu machen und durch die Zusammenarbeit mit der Politik die regulatorisch richtigen Weichen für den weiteren Ausbau zu stellen.

Donnerstag, 16.05.2024, 16:14 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Regenerative - LEE Bayern für eine zügige Energiewende in Bayern
Hubert Aiwanger (5. von rechts) mit Vertretern des LEE Bayern. Quelle STMWi
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LEE Bayern für eine zügige Energiewende in Bayern
Der neue Landesverband „Erneuerbare Energien Bayern e.V. (LEE Bayern)“ will den Ausbau der erneuerbaren Energien im südlichsten Freistaat Deutschlands voranbringen.
Fehlende Flächen, Bürokratie, hohe Pachtpreise für die Flächen von Windkraftanlagen, kaum Mut und unnötige Debatten − die Liste an Gründen, warum im Freistaat Bayern der Ausbau der grünen Energie nur zögerlich vorankommt, ist lang. Der Anfang Mai gegründete LEE Bayern will dies nun ändern.

Der Verband setzt sich eigenen Angaben nach ein für eine zügige und nachhaltige Energiewende in Bayern. Als Dachverband vereint er die Fachverbände aller Sektoren im Bereich der erneuerbaren Energien. Zu den Gründungsmitgliedern gehören die Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern (VBW), der Fachverband Biogas, Landesverband Bayern des Bundesverbandes Windenergie (BWE), der norddeutsche Erneuerbaren-Projektierer GP Joule, der Solarverband Bayern, die Renergie Allgäu sowie der Landesverband Bayerischer Wasserkraftwerke. Zum Vorstandsvorsitzenden wurde Heinrich Gärtner ernannt. Gärtner ist Mitgründer und CTO von GP Joule.

Hubert Aiwanger (Freie Wähler), bayerischer Wirtschaftsminister, begrüßte die Gründung des Interessensverbandes. „Die Energiewende ist Teamarbeit“, lässt er sich in einer Mitteilung des bayerischen Wirtschaftsministeriums zitieren. Er betont: „Wir müssen das ganze, in Bayern verfügbare Potenzial nutzen: Biogas, Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff, Wasserkraft und Geothermie. In vielen wichtigen Fragen wie der dezentralen Ausgestaltung der Energiewende, der Sektorenkopplung und der künftigen Nutzung von Wasserstoff haben wir deckungsgleiche Interessen. Ich freue mich deshalb auf eine gute Zusammenarbeit mit dem LEE Bayern.“

Fachkundige Begleitung der Transformation

Der Minister ernannte den LEE Bayern zudem zum Unterstützer im „Team Energiewende Bayern“. Diese Initiative wurde im Jahr 2020 vom bayerischen Wirtschaftsministerium gegründet. Sie setzt sich eigener Aussage nach ein, für eine objektive und vertrauenswürdige Orientierungshilfe in der Energiewende. Projekte, Aktionen und Beteiligte im Team Energiewende Bayern sollen zum Mitmachen motivieren. Die beteiligten Unternehmen stellen ein Beraternetzwerk bereit, das bei der Umsetzung eigener Energieprojekte unterstützen soll.

Gärtner sagte zur Gründung des Verbandes: „Aufgabe des LEE ist die fachkundige Begleitung des Transformationsprozesses und des Wechsels von einer zentralen hin zu einer dezentralen Energieversorgung.“ Den Beweis, dass die nachhaltige Erzeugung, Speicherung und die Flexibilisierung des Verbrauchs funktioniert, habe man bereits in zahlreichen Projekten bewiesen. Nun gelte es, diese Positivbeispiele weiter bekannt zu machen und durch die Zusammenarbeit mit der Politik die regulatorisch richtigen Weichen für den weiteren Ausbau zu stellen.

Donnerstag, 16.05.2024, 16:14 Uhr
Davina Spohn

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