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Energie & Management > Wärme - EWE schließt Kooperation mit Daikin
Quelle: Daikin
Wärme

EWE schließt Kooperation mit Daikin

Der Oldenburger Energieversorger EWE will zusammen mit dem Wärmepumpenhersteller Daikin die Wärmewende im privaten und gewerblichen Bereich voranbringen.
Durch die Kooperation mit dem Wärmepumpen- und Klimatechnik-Spezialist Daikin will EWE die Hausbesitzer in seinem Einzugsbereich zwischen Ems, Weser und Elbe sowie in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern bei ihrer privaten Wärmewende unter die Arme greifen. 

In vielen Neubauten sei die Wärmepumpen-Technik die am häufigsten verbaute Heizung, heißt es seitens des Versorgers. Auch in Bestandsgebäuden könne die Wärmepumpe Gas- und Ölheizungen ersetzen. „Neubaugebiete schließen wir nicht mehr ans Gasnetz an, unsere Kundschaft bekommt stattdessen Wärmepumpen, Photovoltaik und Hausspeicher oder einen Anschluss an ein Wärmenetz“, erklärt Oliver Bolay, Geschäftsführer der EWE Vertrieb GmbH. Zudem biete EWE seit 1. Juli keine Brennwertheizungen im Contracting mehr an. Der Geschäftsführer sieht für eine große Mehrheit der Kunden vornehmlich Wärmepumpen oder den Anschluss ans Nah- oder Fernwärmenetze als die beste Lösung an. 

Der Kooperationspartner zieht mit ihm gleich. Filip De Graeve, Geschäftsleiter der Daikin Airconditioning Germany GmbH mit Sitz in Unterhaching bei München, ist überzeugt, die Wärmepumpen-Technologie bringe eine Entspannung der Heizkosten mit sich − „denn erneuerbare Energien gewährleisten mittel- bis langfristig eine kalkulierbarere, kostengünstigere und stabilere Versorgung als fossile Energieträger“. Hinzu komme, dass sich die Fossilen durch steigende gesetzliche Abgaben sukzessive verteuern.

Lieferung innerhalb „weniger Wochen“

Die Unternehmen sichern nach Beauftragung eine schnelle Lieferung der Wärmepumpe zu. Durch eine Zusammenarbeit mit dem regionalen Handwerk und der eigenen Montagefirma, der EWE Servicepartner GmbH, sei man auf die Nachfrage „sehr gut“ vorbereitet, heißt es seitens des Regionalversorgers. 

Die Partner wollen mit ihrer Zusammenarbeit kurzfristig auf den Markt reagieren können. So sei die Kooperation zwischen EWE und Daikin abhängig von verschiedenen Rahmenbedingungen abhängig, wie etwa den gesetzlichen Regelungen zum Einsatz der Erneuerbaren beim Heizen, von Fördermechanismen sowie den individuellen Gegebenheiten bei den Verbrauchern vor Ort. „Mit Daikin haben wir daher Flexibilitäten vereinbart, um auf Marktschwankungen entsprechend reagieren zu können“, erklärt Bolay.

Freitag, 20.10.2023, 11:37 Uhr
Davina Spohn
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Quelle: Daikin
Wärme
EWE schließt Kooperation mit Daikin
Der Oldenburger Energieversorger EWE will zusammen mit dem Wärmepumpenhersteller Daikin die Wärmewende im privaten und gewerblichen Bereich voranbringen.
Durch die Kooperation mit dem Wärmepumpen- und Klimatechnik-Spezialist Daikin will EWE die Hausbesitzer in seinem Einzugsbereich zwischen Ems, Weser und Elbe sowie in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern bei ihrer privaten Wärmewende unter die Arme greifen. 

In vielen Neubauten sei die Wärmepumpen-Technik die am häufigsten verbaute Heizung, heißt es seitens des Versorgers. Auch in Bestandsgebäuden könne die Wärmepumpe Gas- und Ölheizungen ersetzen. „Neubaugebiete schließen wir nicht mehr ans Gasnetz an, unsere Kundschaft bekommt stattdessen Wärmepumpen, Photovoltaik und Hausspeicher oder einen Anschluss an ein Wärmenetz“, erklärt Oliver Bolay, Geschäftsführer der EWE Vertrieb GmbH. Zudem biete EWE seit 1. Juli keine Brennwertheizungen im Contracting mehr an. Der Geschäftsführer sieht für eine große Mehrheit der Kunden vornehmlich Wärmepumpen oder den Anschluss ans Nah- oder Fernwärmenetze als die beste Lösung an. 

Der Kooperationspartner zieht mit ihm gleich. Filip De Graeve, Geschäftsleiter der Daikin Airconditioning Germany GmbH mit Sitz in Unterhaching bei München, ist überzeugt, die Wärmepumpen-Technologie bringe eine Entspannung der Heizkosten mit sich − „denn erneuerbare Energien gewährleisten mittel- bis langfristig eine kalkulierbarere, kostengünstigere und stabilere Versorgung als fossile Energieträger“. Hinzu komme, dass sich die Fossilen durch steigende gesetzliche Abgaben sukzessive verteuern.

Lieferung innerhalb „weniger Wochen“

Die Unternehmen sichern nach Beauftragung eine schnelle Lieferung der Wärmepumpe zu. Durch eine Zusammenarbeit mit dem regionalen Handwerk und der eigenen Montagefirma, der EWE Servicepartner GmbH, sei man auf die Nachfrage „sehr gut“ vorbereitet, heißt es seitens des Regionalversorgers. 

Die Partner wollen mit ihrer Zusammenarbeit kurzfristig auf den Markt reagieren können. So sei die Kooperation zwischen EWE und Daikin abhängig von verschiedenen Rahmenbedingungen abhängig, wie etwa den gesetzlichen Regelungen zum Einsatz der Erneuerbaren beim Heizen, von Fördermechanismen sowie den individuellen Gegebenheiten bei den Verbrauchern vor Ort. „Mit Daikin haben wir daher Flexibilitäten vereinbart, um auf Marktschwankungen entsprechend reagieren zu können“, erklärt Bolay.

Freitag, 20.10.2023, 11:37 Uhr
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