Mit den geänderten Energiegesetzen sollen alle Energielieferanten einen flexiblen Tarif anbieten, der den netzdienlichen Verbrauch anreizt. Rabot Charge bietet dies bereits jetzt an.
An den Strombörsen bewegen sich die Preise besonders um die Mittagszeit öfter nahe null oder sogar im negativen Bereich. Denn dann speisen Solaranlagen und Windkraft mehr Strom ein, als das Netz transportieren kann und als zeitgleich verbraucht wird. Doch von diesen günstigen Preisen haben Endverbraucher in der Regel nichts. In einem Fixpreis-Tarif zahlen sie zu jeder Tageszeit oft zwischen 30 und 40
Cent/kWh.
Das Hamburger Unternehmen Rabot Charge bietet seinen Kunden dagegen eine Stromversorgung zum gerade gültigen Börsenpreis. Damit können sie ihre Stromkosten senken, besonders, wenn sie Großverbraucher wie Elektroauto und Wärmepumpe netzdienlich betreiben. Das bedeutet, dann aufzuladen, wenn viel Strom, besonders aus erneuerbaren Energien, im Netz verfügbar ist und damit meist auch der Strompreis günstig ist.
Das 2021 als Start-up gegründete Unternehmen aus Hamburg hat zusätzlich zum Angebot für eigene Endkunden inzwischen auch Whitelabel-Lösungen für andere Energieversorger entwickelt. Dies erläutert Konrad Schade, der Chief Commercial Officer von Rabot Charge, im Energiefunk. Damit können auch Stadtwerke und andere Anbieter ihren Kunden via App flexible Tarife anbieten. So erfüllen sie − ohne eigenen Aufwand − die neuesten Vorgaben des Gesetzgebers nach dynamischen Tarifen. Zugleich bekommen sie bessere Daten über das Verbrauchsverhalten der Kundinnen und Kunden, was wiederum den nötigen Netzausbau der kommenden Jahre besser planbar macht.
Gesprächspartner:- Konrad Schade, CCO Rabot Charge
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Mittwoch, 6.03.2024, 09:15 Uhr
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