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Energie & Management > Photovoltaik - Deutsch-deutscher Deal bei spanischen PV-Park
Quelle: Fotolia / pxl.store
Photovoltaik

Deutsch-deutscher Deal bei spanischen PV-Park

Die Münchener Baywa hat an die hamburgerische Encavis einen spanischen Solarpark verkauft.
Die Baywa Re verkauft den 109-MW-Solarpark „Lirios“ in Spanien an die Encavis AG. Der PV-Park befindet sich 35 km westlich von Sevilla, teilte die Erneuerbarengesellschaft der Baywa mit. Mit einer Jahresproduktion von bis zu 220 Millionen kWh könne der Solarpark den Strombedarf von rund 60.000 Haushalten decken, heißt es weiter. Der Solarpark werde voraussichtlich 2025 in Betrieb genommen.

Bei der Encavis AG handelt es sich um einen unabhängigen Stromerzeuger (IPP) mit Sitz in Hamburg. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Akquisition, den Betrieb und die Veräußerung von Erneuerbaren-Energieanlagen, insbesondere Wind- und Solarkraftwerken. Der Umsatz betrug laut Geschäftsbericht auf der Internetseite im Jahr 2022 rund 487,3 Millionen Euro, das operative Konzernergebnis 101,2 Millionen Euro.

Im Aufsichtsrat von Encavis sitzen einige prominenten Köpfe der Energiebranche unter anderem der Leugner eines menschengemachten Klimawandels, Fritz Vahrenholt. Aufsichtsratsvorsitzender des Unternehmens ist der frühere RWE-Vorstandsvorsitzende Rolf Martin Schmitz, mit dabei im Aufsichtsrat ist auch der frühere Eon-Finanzchef und Banker Marcus Schenck.

Die Baywa Re arbeitet gerne mit Encavis zusammen und will das Engagement noch weiter ausbauen. Matthias Taft, CEO von BayWa RE: „Wir freuen uns darauf, die vertrauensvolle Partnerschaft mit der Encavis AG weiter auszubauen und viele weitere gemeinsame Projekte zu verwirklichen, um die Energiewende in Europa und darüber hinaus zu voranzubringen.“
 

Das Projektgeschäft mit Erneuerbaren-Energien-Anlagen läuft bei der Baywa Re: 2023 schloss das Unternehmen weltweit Projektverkäufe ab, darunter ein 520-MW-Solarprojekt in den USA, ein 50-MW-Solarprojekt in Japan sowie ein 112-MW-Solarpark in Australien. „Mit einer 30-GW-Projektpipeline weltweit, bestehend aus Wind-, Solar- und Batteriespeicherprojekten, ist Baywa Re gut aufgestellt“, heißt es.
 

Montag, 4.03.2024, 12:25 Uhr
Stefan Sagmeister
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Deutsch-deutscher Deal bei spanischen PV-Park
Die Münchener Baywa hat an die hamburgerische Encavis einen spanischen Solarpark verkauft.
Die Baywa Re verkauft den 109-MW-Solarpark „Lirios“ in Spanien an die Encavis AG. Der PV-Park befindet sich 35 km westlich von Sevilla, teilte die Erneuerbarengesellschaft der Baywa mit. Mit einer Jahresproduktion von bis zu 220 Millionen kWh könne der Solarpark den Strombedarf von rund 60.000 Haushalten decken, heißt es weiter. Der Solarpark werde voraussichtlich 2025 in Betrieb genommen.

Bei der Encavis AG handelt es sich um einen unabhängigen Stromerzeuger (IPP) mit Sitz in Hamburg. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Akquisition, den Betrieb und die Veräußerung von Erneuerbaren-Energieanlagen, insbesondere Wind- und Solarkraftwerken. Der Umsatz betrug laut Geschäftsbericht auf der Internetseite im Jahr 2022 rund 487,3 Millionen Euro, das operative Konzernergebnis 101,2 Millionen Euro.

Im Aufsichtsrat von Encavis sitzen einige prominenten Köpfe der Energiebranche unter anderem der Leugner eines menschengemachten Klimawandels, Fritz Vahrenholt. Aufsichtsratsvorsitzender des Unternehmens ist der frühere RWE-Vorstandsvorsitzende Rolf Martin Schmitz, mit dabei im Aufsichtsrat ist auch der frühere Eon-Finanzchef und Banker Marcus Schenck.

Die Baywa Re arbeitet gerne mit Encavis zusammen und will das Engagement noch weiter ausbauen. Matthias Taft, CEO von BayWa RE: „Wir freuen uns darauf, die vertrauensvolle Partnerschaft mit der Encavis AG weiter auszubauen und viele weitere gemeinsame Projekte zu verwirklichen, um die Energiewende in Europa und darüber hinaus zu voranzubringen.“
 

Das Projektgeschäft mit Erneuerbaren-Energien-Anlagen läuft bei der Baywa Re: 2023 schloss das Unternehmen weltweit Projektverkäufe ab, darunter ein 520-MW-Solarprojekt in den USA, ein 50-MW-Solarprojekt in Japan sowie ein 112-MW-Solarpark in Australien. „Mit einer 30-GW-Projektpipeline weltweit, bestehend aus Wind-, Solar- und Batteriespeicherprojekten, ist Baywa Re gut aufgestellt“, heißt es.
 

Montag, 4.03.2024, 12:25 Uhr
Stefan Sagmeister

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