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Energie & Management > Personalie - Chefsessel bei den Stadtwerken Schmalkalden zu besetzen
Quelle: Pixabay / Maria
Personalie

Chefsessel bei den Stadtwerken Schmalkalden zu besetzen

Ein Stadtwerk im Drei-Länder-Eck Hessen-Thüringen-Bayern benötigt eine neue Führung. Gründungsgeschäftsführer Rene Killenberg gibt sein Engagement in Schmalkalden auf.
Der kommunale Versorger in Schmalkalden sucht zum 1. Juni einen neuen Geschäftsführer. Die im Südwesten Thüringens gelegene Kommune als Eigentümerin der Stadtwerke hat eine entsprechende Stellenanzeige auf ihrer Website veröffentlicht.

Grund für die Personalsuche ist der Weggang von Rene Killenberg (53). Er tritt am 1. Juni als Geschäftsführer in den Dienst der Wohnungsbaugesellschaft in Bad Salzungen. Der nordwestliche Nachbarort ist die Kreisstadt des Wartburgkreises.

In Bad Salzungen hat auch Werra Energie ihren Sitz. Am Regionalversorger ist Schmalkalden über eine kommunale Beteiligungsgesellschaft beteiligt, die 51 Prozent der Anteile hält. Der Rest gehört über die Erdgas Westthüringen Beteiligungsgesellschaft (EWT) zum Frankfurter Energieunternehmen Mainova.

Mit dem Ausscheiden Rene Killenbergs ist nicht nur der Chefposten bei der Stadtwerke Schmalkalden GmbH nachzubesetzen, sondern auch die damit verbundene Geschäftsführung der Tochterunternehmen und Beteiligungen. Dazu zählt neben der Dezentrale Energien Schmalkalden GmbH und der Netzgesellschaft Schmalkalden GmbH & Co. KG auch die Energieversorgung Schmalkalden GmbH (EVS). Der Co-Geschäftsführer der EVS ist Hans Ulrich Nager, Chef der Werra Energie, die mit 49,9 Prozent eine Minderheitsbeteiligung an der EVS hält.

Rene Killenberg war bei der Gründung der Stadtwerke Schmalkalden im Jahr 2009 erster und einziger Mitarbeiter. Inzwischen arbeiten zehn Beschäftigte in den Bereichen Fernwärme-, Warmwasser- und Stromerzeugung, Stromnetzbetrieb und Stromvertrieb. Unter neuer Ägide sollen die Stadtwerke, so schreibt es Bürgermeister Thomas Kaminski (parteilos) in der Stellenannonce, künftig mehr Kooperationsprojekte im Erneuerbaren-Bereich anstoßen.

Interessierte können sich bis zum 18. April um die Nachfolge von Rene Killenberg bewerben.

Donnerstag, 4.04.2024, 13:53 Uhr
Volker Stephan
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Chefsessel bei den Stadtwerken Schmalkalden zu besetzen
Ein Stadtwerk im Drei-Länder-Eck Hessen-Thüringen-Bayern benötigt eine neue Führung. Gründungsgeschäftsführer Rene Killenberg gibt sein Engagement in Schmalkalden auf.
Der kommunale Versorger in Schmalkalden sucht zum 1. Juni einen neuen Geschäftsführer. Die im Südwesten Thüringens gelegene Kommune als Eigentümerin der Stadtwerke hat eine entsprechende Stellenanzeige auf ihrer Website veröffentlicht.

Grund für die Personalsuche ist der Weggang von Rene Killenberg (53). Er tritt am 1. Juni als Geschäftsführer in den Dienst der Wohnungsbaugesellschaft in Bad Salzungen. Der nordwestliche Nachbarort ist die Kreisstadt des Wartburgkreises.

In Bad Salzungen hat auch Werra Energie ihren Sitz. Am Regionalversorger ist Schmalkalden über eine kommunale Beteiligungsgesellschaft beteiligt, die 51 Prozent der Anteile hält. Der Rest gehört über die Erdgas Westthüringen Beteiligungsgesellschaft (EWT) zum Frankfurter Energieunternehmen Mainova.

Mit dem Ausscheiden Rene Killenbergs ist nicht nur der Chefposten bei der Stadtwerke Schmalkalden GmbH nachzubesetzen, sondern auch die damit verbundene Geschäftsführung der Tochterunternehmen und Beteiligungen. Dazu zählt neben der Dezentrale Energien Schmalkalden GmbH und der Netzgesellschaft Schmalkalden GmbH & Co. KG auch die Energieversorgung Schmalkalden GmbH (EVS). Der Co-Geschäftsführer der EVS ist Hans Ulrich Nager, Chef der Werra Energie, die mit 49,9 Prozent eine Minderheitsbeteiligung an der EVS hält.

Rene Killenberg war bei der Gründung der Stadtwerke Schmalkalden im Jahr 2009 erster und einziger Mitarbeiter. Inzwischen arbeiten zehn Beschäftigte in den Bereichen Fernwärme-, Warmwasser- und Stromerzeugung, Stromnetzbetrieb und Stromvertrieb. Unter neuer Ägide sollen die Stadtwerke, so schreibt es Bürgermeister Thomas Kaminski (parteilos) in der Stellenannonce, künftig mehr Kooperationsprojekte im Erneuerbaren-Bereich anstoßen.

Interessierte können sich bis zum 18. April um die Nachfolge von Rene Killenberg bewerben.

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