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Energie & Management > IT - Capgemini und Tennet binden sich über ein Jahrzehnt
Quelle: Fotolia / Sergey Nivens
IT

Capgemini und Tennet binden sich über ein Jahrzehnt

Das Beratungsunternehmen Capgemini und der Netzbetreiber Tennet haben einen Vertrag über ein Cloudprojekt in Höhe von 100 Millionen Euro unterzeichnet.
Das in Paris ansässige Beratungsunternehmen Capgemini und der deutsch-niederländische Übertragungsnetzbetreiber Tennet entwickeln eine gemeinsame Cloud-Plattform. Diese soll es Tennet ermöglichen, „effektiver mit einem größeren Ökosystem von Partnern zusammenzuarbeiten“, heißt es in einer Mitteilung von Capgemini.

Tennet will über die Plattform, die noch keinen Namen hat, präzisere Informationen und mehr Flexibilität beim Management ihrer umfangreichen Verbraucher-, Betriebs- und Finanzdaten bekommen. Dazu unterstützt Capgemini „die End-to-End-Migration lokaler Rechenzentren in die Cloud und stellt für Tennet eine umfassend administrierte, regelkonforme und hochgradig sichere Cloud-basierte Infrastruktur bereit“, heißt es weiter.

Die Dimensionen des Projekts sind dabei nicht ohne. Der Vertrag über die Cloud-Plattform läuft über zwölf Jahre. Dieser hat selbst ein Volumen von mehr als 100 Millionen Euro über die Laufzeit. Capgemini richtet zu diesem Zweck extra ein „Cloud Office“ ein, in dem das Führungsteam zusammenarbeiten soll.

Tennet betreibt rund 23.500 Kilometer Hochspannungsleitungen, die 42 Millionen Endverbraucher in den Niederlanden und Teilen Deutschlands mit Strom versorgen. „Während der zwölfjährigen Vertragslaufzeit wird Capgemini das Know-how von Tennet über Cloud-Technologien erweitern sowie Trainings und Coachings anbieten, um die Einführung zu beschleunigen.“ Ergänzend dazu werde Capgemini mit strategischer Technologieberatung und Consulting-Services die Transformation des Netzbetreibers unterstützen.

Mario Suykerbuyk, Chief Information Officer bei Tennet, teilte mit: „Wir wachsen sehr schnell und unsere Systeme erweitern sich massiv. Wir brauchen eine zukunftsweisende, integrierte, flexible, sichere und skalierbare Cloud-Basis, die die operative Automatisierung, Orchestrierung und Standardisierung unterstützt.“
 

Dienstag, 27.02.2024, 17:05 Uhr
Stefan Sagmeister
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Capgemini und Tennet binden sich über ein Jahrzehnt
Das Beratungsunternehmen Capgemini und der Netzbetreiber Tennet haben einen Vertrag über ein Cloudprojekt in Höhe von 100 Millionen Euro unterzeichnet.
Das in Paris ansässige Beratungsunternehmen Capgemini und der deutsch-niederländische Übertragungsnetzbetreiber Tennet entwickeln eine gemeinsame Cloud-Plattform. Diese soll es Tennet ermöglichen, „effektiver mit einem größeren Ökosystem von Partnern zusammenzuarbeiten“, heißt es in einer Mitteilung von Capgemini.

Tennet will über die Plattform, die noch keinen Namen hat, präzisere Informationen und mehr Flexibilität beim Management ihrer umfangreichen Verbraucher-, Betriebs- und Finanzdaten bekommen. Dazu unterstützt Capgemini „die End-to-End-Migration lokaler Rechenzentren in die Cloud und stellt für Tennet eine umfassend administrierte, regelkonforme und hochgradig sichere Cloud-basierte Infrastruktur bereit“, heißt es weiter.

Die Dimensionen des Projekts sind dabei nicht ohne. Der Vertrag über die Cloud-Plattform läuft über zwölf Jahre. Dieser hat selbst ein Volumen von mehr als 100 Millionen Euro über die Laufzeit. Capgemini richtet zu diesem Zweck extra ein „Cloud Office“ ein, in dem das Führungsteam zusammenarbeiten soll.

Tennet betreibt rund 23.500 Kilometer Hochspannungsleitungen, die 42 Millionen Endverbraucher in den Niederlanden und Teilen Deutschlands mit Strom versorgen. „Während der zwölfjährigen Vertragslaufzeit wird Capgemini das Know-how von Tennet über Cloud-Technologien erweitern sowie Trainings und Coachings anbieten, um die Einführung zu beschleunigen.“ Ergänzend dazu werde Capgemini mit strategischer Technologieberatung und Consulting-Services die Transformation des Netzbetreibers unterstützen.

Mario Suykerbuyk, Chief Information Officer bei Tennet, teilte mit: „Wir wachsen sehr schnell und unsere Systeme erweitern sich massiv. Wir brauchen eine zukunftsweisende, integrierte, flexible, sichere und skalierbare Cloud-Basis, die die operative Automatisierung, Orchestrierung und Standardisierung unterstützt.“
 

Dienstag, 27.02.2024, 17:05 Uhr
Stefan Sagmeister

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