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Energie & Management > Effizienz - 20 Prozent weniger Energie- und Wasserkosten
Quelle: Pixabay / Horst Koenemund
Effizienz

20 Prozent weniger Energie- und Wasserkosten

Durch systematisches Energiemanagement könnten Kommunen viel Geld sparen, so die KEA-BW. Unterstützung dafür gebe es von Bund und Ländern.
KEM heißt das Zauberwort, mit dem Städte, Kommunen und Landkreise nach Analysen der Baden-Württemberger Klimaschutz- und Energieagentur (KEA-BW) bis zu 20 Prozent ihrer Energie- und Wasserkosten einsparen könnten. KEM steht dabei für „Kommunales Energiemanagement“ und fasst die Bereiche Energiecontrolling, Betriebsoptimierung der bestehenden Anlagentechnik, Hausmeisterschulungen und energiesparendes Verhalten des Personals zusammen.

Die Maßnahmen, die nach Angaben der KEA-BW in einer Stadt mit 20.000 Einwohnerinnen und Einwohnern jährlich Einsparungen von rund 90.000 bis 120.000 Euro bewirkten könnten, erforderten dabei keine oder nur geringe Investitionen. So könnte durch eine Betriebsoptimierung zunächst der Energieverbrauch gesenkt werden. Im nächsten Schritt könnten dann durch die Überprüfung der Dimensionierung der technischen Anlagen künftige Investitionskosten gesenkt werden.

Zur Einführung eines systematischen KEM stehe Kommen das kostenlose Management "KomEMS", eine gemeinsame Entwicklung der Energieagenturen Baden-Württembergs, Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringens, zur Verfügung. Auch die Unterstützung durch ausgebildete "Kom.EMS-Coaches" sowie durch das Kompetenzzentrum Energiemanagement der KEA-BW sei möglich.

Benötigen Kommunen für ihr Energiemanagement zusätzliches Personal, könnten sie sich dieses vom Bund über die Kommunalrichtlinie fördern lassen, heißt es in einer Mitteilung der KEA-BW. Der Zuschuss betrage 70 bis 90 Prozent. Für ein strukturelles Coaching zur Qualitätssicherung gebe es in Baden-Württemberg darüber hinaus Unterstützung vom Land.

Genauere Informationen zum systematischen kommunalen Energiemanagement gibt es auf den Internetseiten der KEA-BW

Dienstag, 5.09.2023, 13:38 Uhr
Katia Meyer-Tien
Energie & Management > Effizienz - 20 Prozent weniger Energie- und Wasserkosten
Quelle: Pixabay / Horst Koenemund
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20 Prozent weniger Energie- und Wasserkosten
Durch systematisches Energiemanagement könnten Kommunen viel Geld sparen, so die KEA-BW. Unterstützung dafür gebe es von Bund und Ländern.
KEM heißt das Zauberwort, mit dem Städte, Kommunen und Landkreise nach Analysen der Baden-Württemberger Klimaschutz- und Energieagentur (KEA-BW) bis zu 20 Prozent ihrer Energie- und Wasserkosten einsparen könnten. KEM steht dabei für „Kommunales Energiemanagement“ und fasst die Bereiche Energiecontrolling, Betriebsoptimierung der bestehenden Anlagentechnik, Hausmeisterschulungen und energiesparendes Verhalten des Personals zusammen.

Die Maßnahmen, die nach Angaben der KEA-BW in einer Stadt mit 20.000 Einwohnerinnen und Einwohnern jährlich Einsparungen von rund 90.000 bis 120.000 Euro bewirkten könnten, erforderten dabei keine oder nur geringe Investitionen. So könnte durch eine Betriebsoptimierung zunächst der Energieverbrauch gesenkt werden. Im nächsten Schritt könnten dann durch die Überprüfung der Dimensionierung der technischen Anlagen künftige Investitionskosten gesenkt werden.

Zur Einführung eines systematischen KEM stehe Kommen das kostenlose Management "KomEMS", eine gemeinsame Entwicklung der Energieagenturen Baden-Württembergs, Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringens, zur Verfügung. Auch die Unterstützung durch ausgebildete "Kom.EMS-Coaches" sowie durch das Kompetenzzentrum Energiemanagement der KEA-BW sei möglich.

Benötigen Kommunen für ihr Energiemanagement zusätzliches Personal, könnten sie sich dieses vom Bund über die Kommunalrichtlinie fördern lassen, heißt es in einer Mitteilung der KEA-BW. Der Zuschuss betrage 70 bis 90 Prozent. Für ein strukturelles Coaching zur Qualitätssicherung gebe es in Baden-Württemberg darüber hinaus Unterstützung vom Land.

Genauere Informationen zum systematischen kommunalen Energiemanagement gibt es auf den Internetseiten der KEA-BW

Dienstag, 5.09.2023, 13:38 Uhr
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