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Vestas Wind Systems hat im dritten Quartal von höheren Auslieferungen und einer verbesserten Leistung in seiner Onshore-Sparte profitiert. Der Ausblick 2025 ist nun genauer.
Der börsennotierte dänische Windturbinenhersteller Vestas steigerte den Nettogewinn stärker, als erwartet, und grenzte seine Umsatz- und Margenprognose ein. Zudem kündigte Vestas ein Aktienrückkaufprogramm über 150 Millionen Euro an.
Der Nettogewinn betrug 304 Millionen Euro, verglichen mit 127 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten laut einem vom Unternehmen zusammengestellten Konsens mit 207 Millionen Euro gerechnet.
Der Umsatz lag bei 5,34 Milliarden Euro, verglichen mit 5,18 Milliarden Euro im Vorjahr. Die Ebit-Marge vor Sondereffekten stieg auf 7,8 Prozent von 4,5 Prozent. Der Auftragseingang im Quartal belief sich auf 4,6 Milliarden Euro, während der Auftragsbestand mit 68,2 Milliarden Euro bewertet wurde.
Vestas erwartet nun für 2025 einen Umsatz von 18,5 Milliarden Euro bis 19,5 Milliarden Euro, nach einer früheren Prognose von 18 Milliarden Euro bis 20 Milliarden Euro. Die vom Unternehmen bevorzugte Kennzahl der Ebit-Marge vor Sondereffekten wird nun zwischen 5 Prozent und 6 Prozent gesehen, nach zuvor 4 Prozent bis 7 Prozent.
Mittwoch, 5.11.2025, 14:55 Uhr
MBI/DJN
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