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Energie & Management > Ungarn - Uniper baut Photovoltaik-Portfolio in Ungarn auf
Quelle: Fotolia / daboost
Ungarn

Uniper baut Photovoltaik-Portfolio in Ungarn auf

Der Düsseldorfer Energiekonzern will in Ungarn sechs Photovoltaik-Projekte mit einer Gesamtleistung von 280 MW realisieren. Es ist der Einstieg Unipers in den ungarischen Energiemarkt.
Zusammen mit dem lokalen Partner Callis Zrt habe Uniper die Photovoltaik-Projekte entwickelt. Sie seien, wie es seitens Uniper heißt, bereits baureif, da alle erforderlichen Genehmigungen vorliegen. Die Inbetriebnahme der sechs Photovoltaik-Parks sei zwischen 2026 und 2027 möglich. Um eine reibungslose Durchführung dieser Projekte zu gewährleisten, wolle Uniper zudem umfangreiche Vorstudien abschließen.

Neben der Ökostromproduktion auf ungarischem Boden will sich Uniper im Land auch am Ausbau der Netzkapazitäten beteiligen. Hierzu nehme der Konzern an der aktuellen Ausschreibung für Netzkapazitäten in Ungarn teil. Ziel ist es, die Netzanschlussmöglichkeiten für Unipers eigenen Produkte zu sichern. 

Uniper sieht den Eintritt in den ungarischen Energiemarkt als einen Schritt zur Transformation des Konzerns hin zur CO2-Neutralität. 2030 will Uniper mehr als 80 Prozent seiner installierten Kraftwerksleistung zur CO2-freien Stromproduktion nutzen. Spätestens 2029, also ein Jahr vor dem deutschen Ausstieg aus der Kohleverstromung, will der Konzern seine Stromproduktion aus Kohle beenden. Bis zum Jahr 2040 will Uniper CO2-neutral sein und damit zehn Jahre früher als zuletzt angepeilt.

Dafür investiert das Unternehmen in die Transformation seines Kraftwerksportfolios und die neuen flexiblen Anlagen zur Stromerzeugung. 8 Milliarden Euro veranschlagt Uniper von 2023 bis 2030 hierzu.

Mittwoch, 15.11.2023, 11:20 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Ungarn - Uniper baut Photovoltaik-Portfolio in Ungarn auf
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Ungarn
Uniper baut Photovoltaik-Portfolio in Ungarn auf
Der Düsseldorfer Energiekonzern will in Ungarn sechs Photovoltaik-Projekte mit einer Gesamtleistung von 280 MW realisieren. Es ist der Einstieg Unipers in den ungarischen Energiemarkt.
Zusammen mit dem lokalen Partner Callis Zrt habe Uniper die Photovoltaik-Projekte entwickelt. Sie seien, wie es seitens Uniper heißt, bereits baureif, da alle erforderlichen Genehmigungen vorliegen. Die Inbetriebnahme der sechs Photovoltaik-Parks sei zwischen 2026 und 2027 möglich. Um eine reibungslose Durchführung dieser Projekte zu gewährleisten, wolle Uniper zudem umfangreiche Vorstudien abschließen.

Neben der Ökostromproduktion auf ungarischem Boden will sich Uniper im Land auch am Ausbau der Netzkapazitäten beteiligen. Hierzu nehme der Konzern an der aktuellen Ausschreibung für Netzkapazitäten in Ungarn teil. Ziel ist es, die Netzanschlussmöglichkeiten für Unipers eigenen Produkte zu sichern. 

Uniper sieht den Eintritt in den ungarischen Energiemarkt als einen Schritt zur Transformation des Konzerns hin zur CO2-Neutralität. 2030 will Uniper mehr als 80 Prozent seiner installierten Kraftwerksleistung zur CO2-freien Stromproduktion nutzen. Spätestens 2029, also ein Jahr vor dem deutschen Ausstieg aus der Kohleverstromung, will der Konzern seine Stromproduktion aus Kohle beenden. Bis zum Jahr 2040 will Uniper CO2-neutral sein und damit zehn Jahre früher als zuletzt angepeilt.

Dafür investiert das Unternehmen in die Transformation seines Kraftwerksportfolios und die neuen flexiblen Anlagen zur Stromerzeugung. 8 Milliarden Euro veranschlagt Uniper von 2023 bis 2030 hierzu.

Mittwoch, 15.11.2023, 11:20 Uhr
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