Die HotRock GmbH will auf dem Gelände des Forschungszentrums Karlsruhe heißes Thermalwasser aus dem Oberrheingraben fördern und die Erdwärme in einem oberirdischen Kalina-Prozess zur Stromerzeugung nutzen.
„Die notwendigen seismischen Untersuchungen sind abgeschlossen, so dass wir Anfang 2005 mit der ersten Bohrung beginnen können“, erklärte Dr. Horst Kreuter, Geschäftsführer der Karlsruher Projekt-Entwicklungsgesellschaft HotRock, auf Anfrage von powernews.org. Neben einer Förder-Bohrung soll in den kommenden zwei Jahren eine Reinjektions-Bohrung bis in rund 3 400 m Tiefe abgeteuft werd
Montag, 12.07.2004, 11:06 Uhr
Michael Pecka
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