In Pullach bei München wurde Anfang Dezember mit der ersten Tiefbohrung begonnen, damit die im Untergrund vorkommenden Thermalwasservorräte zur Nahwärmeversorgung der Gemeinde genutzt werden können.
Im Süden von München ist die Gewinnung von Geothermie in Form von heißem Wasser möglich. Das hat bereits die Nachbar-Gemeinde Unterhaching bewiesen: Beim Abteufen der Förderbohrung in 3 446 m Tiefe stieß man auf ausreichende Thermalwasservorräte mit 122°C, die sogar zur Stromerzeugung ausreichen. In Pullach wird im so genannten „nordalpinen Molassebecken“ in einer Tiefe zwischen 3
Dienstag, 7.12.2004, 13:55 Uhr
Michael Pecka
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