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Energie & Management > Gas - Litauische KN betreibt drei deutsche LNG-Standorte
Die "Höegh Esperanza" in Wilhelmshaven. Demnächst soll hier eine zweite Regasifizierungseinheit stationiert werden. Quelle: N-Ports
Gas

Litauische KN betreibt drei deutsche LNG-Standorte

Für die LNG-Terminals in Wilhelmshaven, Stade und Brunsbüttel an der Nordseeküste ist ein neuer Betreiber gefunden worden. 
Das Unternehmen Klaipedos Nafta (KN) aus Litauen wird nach eigenen Angaben den kommerziellen Betrieb der beiden schwimmenden LNG-Anlagen in Wilhelmshaven sowie der Anlagen in Brunsbüttel und Stade übernehmen. Darüber sei ein zwei Jahre lang laufender Vertrag mit der bundeseigenen Deutsche Energy Terminal GmbH unterzeichnet worden, teilte der litauische Energiekonzern mit. Zuvor habe man eine entsprechende Ausschreibung für sich entscheiden können. 

KN hatte demnach zuvor bereits die Anlande- und Umwandlungsstellen in Wilhelmshaven und Brunsbüttel kommerziell betrieben, an denen das auf minus 162 Grad heruntergekühlte und verflüssigte Erdgas von Tankern aufgenommen und wieder gasförmig gemacht wird. Das sich größtenteils in staatlicher Hand befindliche Unternehmen hat langjährige Erfahrung im Betrieb von LNG-Terminals: In Litauen betreibt KN eine schwimmende Anlage im Ostsee-Hafen von Klaipeda, die Anfang 2015 in Betrieb genommen wurde und seit Russlands Krieg gegen die Ukraine vollständig den Gasbedarf des baltischen EU- und Nato-Landes deckt. 

Das LNG-Terminal in Lubmin (Mecklenburg-Vorpommern) und das im Bau befindliche im Industriehafen Mukran auf Rügen wird von der Deutschen Regas, einem privatwirtschaftlichen Unternehmen, betrieben.

Dienstag, 9.01.2024, 13:18 Uhr
dpa
Energie & Management > Gas - Litauische KN betreibt drei deutsche LNG-Standorte
Die "Höegh Esperanza" in Wilhelmshaven. Demnächst soll hier eine zweite Regasifizierungseinheit stationiert werden. Quelle: N-Ports
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Litauische KN betreibt drei deutsche LNG-Standorte
Für die LNG-Terminals in Wilhelmshaven, Stade und Brunsbüttel an der Nordseeküste ist ein neuer Betreiber gefunden worden. 
Das Unternehmen Klaipedos Nafta (KN) aus Litauen wird nach eigenen Angaben den kommerziellen Betrieb der beiden schwimmenden LNG-Anlagen in Wilhelmshaven sowie der Anlagen in Brunsbüttel und Stade übernehmen. Darüber sei ein zwei Jahre lang laufender Vertrag mit der bundeseigenen Deutsche Energy Terminal GmbH unterzeichnet worden, teilte der litauische Energiekonzern mit. Zuvor habe man eine entsprechende Ausschreibung für sich entscheiden können. 

KN hatte demnach zuvor bereits die Anlande- und Umwandlungsstellen in Wilhelmshaven und Brunsbüttel kommerziell betrieben, an denen das auf minus 162 Grad heruntergekühlte und verflüssigte Erdgas von Tankern aufgenommen und wieder gasförmig gemacht wird. Das sich größtenteils in staatlicher Hand befindliche Unternehmen hat langjährige Erfahrung im Betrieb von LNG-Terminals: In Litauen betreibt KN eine schwimmende Anlage im Ostsee-Hafen von Klaipeda, die Anfang 2015 in Betrieb genommen wurde und seit Russlands Krieg gegen die Ukraine vollständig den Gasbedarf des baltischen EU- und Nato-Landes deckt. 

Das LNG-Terminal in Lubmin (Mecklenburg-Vorpommern) und das im Bau befindliche im Industriehafen Mukran auf Rügen wird von der Deutschen Regas, einem privatwirtschaftlichen Unternehmen, betrieben.

Dienstag, 9.01.2024, 13:18 Uhr
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