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Energie & Management > Klimaschutz - Künftig weniger klimaschädliche F-Gase in der EU
Quelle: Fotolia / kav777
Klimaschutz

Künftig weniger klimaschädliche F-Gase in der EU

Die EU will von 2050 an keine klimaschädlichen fluorierten Gase mehr verbrauchen. Darauf einigten sich Unterhändler der EU-Länder und des Europäischen Parlaments in Brüssel.
Die Produktion der sogenannten F-Gase, die etwa in Kühlschränken oder Klimaanlagen verwendet werden, soll von 2036 auf ein Minimum reduziert werden, hieß es in einer Mitteilung von den EU-Ländern. Sowohl Produktion als auch Verbrauch sollen demnach schrittweise heruntergefahren werden. Darüber hinaus gibt es neue Vorschriften für ozonabbauende Substanzen.
 
Fluorierte Gase sind vom Menschen erzeugt und machen laut einer Mitteilung des Parlaments etwa 2,5 Prozent der Treibhausgas-Emissionen der EU aus. Sie werden unter anderem in Wärmepumpen, Brandschutzmitteln und Schaumstoffen verwendet. Eine zusätzliche Verringerung der F-Gas-Emissionen sei erforderlich, um einen Beitrag zu den Klimazielen der EU zu leisten und der Änderung des Montrealer Protokolls über Stoffe, die zu einem Abbau der Ozonschicht führen, nachzukommen, hieß es.
 
Die Einigung geht auf einen Gesetzesvorschlag der EU-Kommission zurück. Nach Angaben der Brüsseler Behörde vom 5. Oktober verhindern die nun vereinbarten Verordnungen weitere Emissionen von fast 500 Millionen Tonnen bis 2050. Die Kommission begrüßte die Einigung.
 
Die neuen Vorschriften bedürfen noch der formalen Billigung des Ministerrats und des Parlaments, bevor sie im Amtsblatt der EU veröffentlicht werden und in Kraft treten können.

Donnerstag, 5.10.2023, 17:41 Uhr
Silvia Rausch-Becker
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Künftig weniger klimaschädliche F-Gase in der EU
Die EU will von 2050 an keine klimaschädlichen fluorierten Gase mehr verbrauchen. Darauf einigten sich Unterhändler der EU-Länder und des Europäischen Parlaments in Brüssel.
Die Produktion der sogenannten F-Gase, die etwa in Kühlschränken oder Klimaanlagen verwendet werden, soll von 2036 auf ein Minimum reduziert werden, hieß es in einer Mitteilung von den EU-Ländern. Sowohl Produktion als auch Verbrauch sollen demnach schrittweise heruntergefahren werden. Darüber hinaus gibt es neue Vorschriften für ozonabbauende Substanzen.
 
Fluorierte Gase sind vom Menschen erzeugt und machen laut einer Mitteilung des Parlaments etwa 2,5 Prozent der Treibhausgas-Emissionen der EU aus. Sie werden unter anderem in Wärmepumpen, Brandschutzmitteln und Schaumstoffen verwendet. Eine zusätzliche Verringerung der F-Gas-Emissionen sei erforderlich, um einen Beitrag zu den Klimazielen der EU zu leisten und der Änderung des Montrealer Protokolls über Stoffe, die zu einem Abbau der Ozonschicht führen, nachzukommen, hieß es.
 
Die Einigung geht auf einen Gesetzesvorschlag der EU-Kommission zurück. Nach Angaben der Brüsseler Behörde vom 5. Oktober verhindern die nun vereinbarten Verordnungen weitere Emissionen von fast 500 Millionen Tonnen bis 2050. Die Kommission begrüßte die Einigung.
 
Die neuen Vorschriften bedürfen noch der formalen Billigung des Ministerrats und des Parlaments, bevor sie im Amtsblatt der EU veröffentlicht werden und in Kraft treten können.

Donnerstag, 5.10.2023, 17:41 Uhr
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