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Energie & Management > Windkraft Onshore - ABB kauft sich bei Analysefirma für Windturbinen ein
Quelle: Pixabay / meineresterampe
Windkraft Onshore

ABB kauft sich bei Analysefirma für Windturbinen ein

Der Technologiekonzern ABB geht eine strategische Partnerschaft mit Windesco ein. Das Unternehmen entwickelt Analysesoftware für Windturbinen.
Über die ABB Motion hat der Zürcher Technologiekonzern ABB eine Beteiligung an der „WindESCo“ getätigt. Das Softwarehaus Windesco hat seinen Sitz in den USA und „ist der führende Anbieter von Analysesoftware zur Verbesserung der Leistung und Zuverlässigkeit von Windturbinen“, heißt es in einer Mitteilung. Die Zusammenarbeit ermögliche es ABB, ihren Kunden ganzheitliche Lösungen anzubieten und den digitalen Marktzugang zu erweitern.

ABB ist nach eigenen Angaben ein führender Anbieter von Umrichtern für Windanlagen, die in die Mittel- und Niederspannungsebene einspeisen. Windesco habe eine marktführende, herstellerunabhängige Software zur Überwachung der Anlagenleistung entwickelt, „mit deren Hilfe Abweichungen in Windturbinen erkannt, Korrekturmaßnahmen empfohlen und die entsprechenden Ergebnisse gemessen werden können“.

„Dank dieser Win-win-Transaktion können wir unseren Kunden einen ganzheitlichen Ansatz bieten und erweitern so das Serviceangebot von ABB Motion“, wird Chris Poynter, Leiter der Division System Drives von ABB Motion zitiert. Windesco nutze zum Ausbau seines Softwareangebots das elektrotechnische Know-how von ABB.

Gleichzeitig schließe ABB eine Lücke in ihrem Portfolio für Windenergieanlagen, indem es die bereits digitalisierten Windturbinenumrichter um ein digitales Angebot erweitert.
Windesco beschäftigt rund 25 Mitarbeitende und hat rund 40 Kunden, heißt es weiter. Das Unternehmen arbeite an der Optimierung von Windkraftanlagen für 21 Turbinen-OEMs sowie 74 Turbinenmodellen in 18 Ländern.

Die Zusammenarbeit trägt zum Ausbau des Ökosystems von Innovationspartnern von ABB, die Lösungen zur Dekarbonisierung und Energieeffizienz entwickeln. ABB hat seit 2009 über ihre Risikokapitaleinheit Investitionen von rund 400 Millionen US-Dollar (umgerechnet etwa 372 Millionen Euro) in die Bereiche Elektrifizierung, Robotik, Automatisierung und Antriebstechnik getätigt.

Mittwoch, 6.09.2023, 14:23 Uhr
Stefan Sagmeister
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Der Technologiekonzern ABB geht eine strategische Partnerschaft mit Windesco ein. Das Unternehmen entwickelt Analysesoftware für Windturbinen.
Über die ABB Motion hat der Zürcher Technologiekonzern ABB eine Beteiligung an der „WindESCo“ getätigt. Das Softwarehaus Windesco hat seinen Sitz in den USA und „ist der führende Anbieter von Analysesoftware zur Verbesserung der Leistung und Zuverlässigkeit von Windturbinen“, heißt es in einer Mitteilung. Die Zusammenarbeit ermögliche es ABB, ihren Kunden ganzheitliche Lösungen anzubieten und den digitalen Marktzugang zu erweitern.

ABB ist nach eigenen Angaben ein führender Anbieter von Umrichtern für Windanlagen, die in die Mittel- und Niederspannungsebene einspeisen. Windesco habe eine marktführende, herstellerunabhängige Software zur Überwachung der Anlagenleistung entwickelt, „mit deren Hilfe Abweichungen in Windturbinen erkannt, Korrekturmaßnahmen empfohlen und die entsprechenden Ergebnisse gemessen werden können“.

„Dank dieser Win-win-Transaktion können wir unseren Kunden einen ganzheitlichen Ansatz bieten und erweitern so das Serviceangebot von ABB Motion“, wird Chris Poynter, Leiter der Division System Drives von ABB Motion zitiert. Windesco nutze zum Ausbau seines Softwareangebots das elektrotechnische Know-how von ABB.

Gleichzeitig schließe ABB eine Lücke in ihrem Portfolio für Windenergieanlagen, indem es die bereits digitalisierten Windturbinenumrichter um ein digitales Angebot erweitert.
Windesco beschäftigt rund 25 Mitarbeitende und hat rund 40 Kunden, heißt es weiter. Das Unternehmen arbeite an der Optimierung von Windkraftanlagen für 21 Turbinen-OEMs sowie 74 Turbinenmodellen in 18 Ländern.

Die Zusammenarbeit trägt zum Ausbau des Ökosystems von Innovationspartnern von ABB, die Lösungen zur Dekarbonisierung und Energieeffizienz entwickeln. ABB hat seit 2009 über ihre Risikokapitaleinheit Investitionen von rund 400 Millionen US-Dollar (umgerechnet etwa 372 Millionen Euro) in die Bereiche Elektrifizierung, Robotik, Automatisierung und Antriebstechnik getätigt.

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