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Energie & Management > Unternehmen - Baywa zieht Jahresprognose zurück
Quelle: Baywa
Unternehmen

Baywa zieht Jahresprognose zurück

Regulatorische Unsicherheiten in den USA belasten das Erneuerbaren-Geschäft des Baywa-Konzerns. Der Vorstand hat daher die Prognose für das laufende Geschäftsjahr zurückgezogen. 
Die Baywa AG hat ihre Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2025 zurückgezogen. Das teilte der Münchner Konzern am 6. Oktober mit. Hintergrund sind Unsicherheiten bei der Konzerntochter Baywa Re. Diese überprüft derzeit die finanziellen Auswirkungen der jüngsten regulatorischen Änderungen in den USA. Der „One Big Beautiful Bill Act“ sieht deutliche Einschränkungen bei der Förderung erneuerbarer Energien vor. Nach Unternehmensangaben könnten sich daraus negative Effekte auf das bereinigte Ebitda (Gewinn vor Abzug der Steuern, Zinsen und Abschreibungen) der Erneuerbaren-Gesellschaft Baywa Re ergeben.

Auswirkungen auf Sanierungsplan

Im Zuge der laufenden Analysen zeichnet sich laut der Baywa ab, dass einzelne Projekte im Vorratsvermögen neu bewertet werden müssen. Damit verliert die im Halbjahresfinanzbericht bestätigte Prognose für das Segment regenerative Energien sowie für den Gesamtkonzern ihre Gültigkeit. Der Baywa-Vorstand erklärte, dass die bisherigen Zielgrößen nicht mehr belastbar seien.

Trotz der Unsicherheiten hält die Baywa AG an ihrem Sanierungskonzept fest. Der Vorstand betonte, dass die geplanten Gegenmaßnahmen bis Ende 2028 greifen sollen. Ziel bleibt eine Stabilisierung des Konzerns, auch wenn die Ertragserwartungen im US-Geschäft unter Druck geraten könnten. Die laufenden Prüfungen sollen in den kommenden Wochen abgeschlossen werden.

Dienstag, 7.10.2025, 09:43 Uhr
Heidi Roider
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Regulatorische Unsicherheiten in den USA belasten das Erneuerbaren-Geschäft des Baywa-Konzerns. Der Vorstand hat daher die Prognose für das laufende Geschäftsjahr zurückgezogen. 
Die Baywa AG hat ihre Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2025 zurückgezogen. Das teilte der Münchner Konzern am 6. Oktober mit. Hintergrund sind Unsicherheiten bei der Konzerntochter Baywa Re. Diese überprüft derzeit die finanziellen Auswirkungen der jüngsten regulatorischen Änderungen in den USA. Der „One Big Beautiful Bill Act“ sieht deutliche Einschränkungen bei der Förderung erneuerbarer Energien vor. Nach Unternehmensangaben könnten sich daraus negative Effekte auf das bereinigte Ebitda (Gewinn vor Abzug der Steuern, Zinsen und Abschreibungen) der Erneuerbaren-Gesellschaft Baywa Re ergeben.

Auswirkungen auf Sanierungsplan

Im Zuge der laufenden Analysen zeichnet sich laut der Baywa ab, dass einzelne Projekte im Vorratsvermögen neu bewertet werden müssen. Damit verliert die im Halbjahresfinanzbericht bestätigte Prognose für das Segment regenerative Energien sowie für den Gesamtkonzern ihre Gültigkeit. Der Baywa-Vorstand erklärte, dass die bisherigen Zielgrößen nicht mehr belastbar seien.

Trotz der Unsicherheiten hält die Baywa AG an ihrem Sanierungskonzept fest. Der Vorstand betonte, dass die geplanten Gegenmaßnahmen bis Ende 2028 greifen sollen. Ziel bleibt eine Stabilisierung des Konzerns, auch wenn die Ertragserwartungen im US-Geschäft unter Druck geraten könnten. Die laufenden Prüfungen sollen in den kommenden Wochen abgeschlossen werden.

Dienstag, 7.10.2025, 09:43 Uhr
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