Der Europäischen Rechnungshof (EuRH) hat die EU-Ausgaben des Jahres 2006 geprüft. Der Bereich Energie kommt relativ gut weg, allerdings zahlt die für Energie zuständige Kommissionsdienststelle zu spät. Das ist dem 322-seitigen Prüfungsbericht zu entnehmen, den der österreichische EuRH-Chef, Hubert Weber (68) am 13. November in Brüssel den tagenden EU-Finanzministern vorgestellt hat.
Von den rund 9 Mrd. Euro, die 2006 aus der EU-Kasse gezahlt wurden, bekam der Haushaltsbereich Energie, Euratom und Umwelt 5 % ab. Die Luxemburger Prüfer stellten bei der Generaldirektion Energie und Verkehr (wie bei drei anderen Generaldirektionen) "übermäßige Verzögerungen bei der Leistung der Zahlungen an die Zuwendungsempfänger" fest. Die in der Haushaltsordnung festgelegten Fristen für Ausgab
Mittwoch, 14.11.2007, 09:36 Uhr
Rainer Lütkehus
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