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Energie & Management > Windkraft Onshore - Windturbinen-Hersteller nennt durchschnittlichen Verkaufspreis
Quelle: Fotolia / Mellimage
Windkraft Onshore

Windturbinen-Hersteller nennt durchschnittlichen Verkaufspreis

Nordex hat massive Preiserhöhungen durchgesetzt. Mit weniger verkauften Anlagen hat der deutsch-spanische Windturbinen-Hersteller im zweiten Quartal mehr Umsatz gemacht.
Der deutsch-spanische Hersteller Nordex hat seine Onshore-Windturbinen im dritten Quartal 2022 im weltweiten Schnitt um 30 % teurer verkauft als zwischen Juli und September 2021. Aus einer Mitteilung des OEM (Original Equipment Manufacturer) vom 14. Oktober geht hervor, dass der durchschnittliche Verkaufspreis (ASP) pro Megawatt von 690.000 auf 900.000 Euro stieg.

Der mit diesen Preisen erzielte Auftragseingang ging zeitgleich von 1.829 auf 1.441 MW zurück. Gleichwohl errechnet sich eine leichte Steigerung des Quartalsumsatzes mit Windrädern um 35 Mio. Euro auf 1,3 Mrd. Euro.

Die Stückzahl sank von 389 auf 227. Die größten Einzelmärkte waren Brasilien, Deutschland, Finnland, Polen und Spanien. In insgesamt elf Ländern wurden Lieferverträge abgeschlossen. Nordex-CEO Jose Luis Blanco sprach von einer "robusten" Nachfrage in Europa und Lateinamerika, besonders nach der größten lieferbaren Turbine N163/5.X.

ASP werden von den OEM üblicherweise nur in Quartalspräsentationen gegenüber Investoren oder der Finanzpresse bekanntgegeben und nicht im Internet archiviert. Eine Ausnahme ist Siemens Gamesa, zumindest was ihre Onshore-Windturbinen angeht: Fürs zweite Quartal 2022 hatte der ebenfalls deutsch-spanische Hersteller einen ASP von 820.000 Euro/MW − auf Jahresbasis ebenfalls 30 % mehr.

Freitag, 14.10.2022, 14:52 Uhr
Georg Eble
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Windkraft Onshore
Windturbinen-Hersteller nennt durchschnittlichen Verkaufspreis
Nordex hat massive Preiserhöhungen durchgesetzt. Mit weniger verkauften Anlagen hat der deutsch-spanische Windturbinen-Hersteller im zweiten Quartal mehr Umsatz gemacht.
Der deutsch-spanische Hersteller Nordex hat seine Onshore-Windturbinen im dritten Quartal 2022 im weltweiten Schnitt um 30 % teurer verkauft als zwischen Juli und September 2021. Aus einer Mitteilung des OEM (Original Equipment Manufacturer) vom 14. Oktober geht hervor, dass der durchschnittliche Verkaufspreis (ASP) pro Megawatt von 690.000 auf 900.000 Euro stieg.

Der mit diesen Preisen erzielte Auftragseingang ging zeitgleich von 1.829 auf 1.441 MW zurück. Gleichwohl errechnet sich eine leichte Steigerung des Quartalsumsatzes mit Windrädern um 35 Mio. Euro auf 1,3 Mrd. Euro.

Die Stückzahl sank von 389 auf 227. Die größten Einzelmärkte waren Brasilien, Deutschland, Finnland, Polen und Spanien. In insgesamt elf Ländern wurden Lieferverträge abgeschlossen. Nordex-CEO Jose Luis Blanco sprach von einer "robusten" Nachfrage in Europa und Lateinamerika, besonders nach der größten lieferbaren Turbine N163/5.X.

ASP werden von den OEM üblicherweise nur in Quartalspräsentationen gegenüber Investoren oder der Finanzpresse bekanntgegeben und nicht im Internet archiviert. Eine Ausnahme ist Siemens Gamesa, zumindest was ihre Onshore-Windturbinen angeht: Fürs zweite Quartal 2022 hatte der ebenfalls deutsch-spanische Hersteller einen ASP von 820.000 Euro/MW − auf Jahresbasis ebenfalls 30 % mehr.

Freitag, 14.10.2022, 14:52 Uhr
Georg Eble

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