Der deutsche Stromhandel dürfte sich heute schnell über die Marschrichtung der Spotpreise einig geworden sein. Keine Kraftwerksprobleme, kein auffälliges Nachfrageverhalten der Marktteilnehmer und Wetterprognosen, die nur eine Möglichkeit boten: Die Day-Ahead-Notierungen für Montag gaben nach, und somit konnte die Käuferseite dem tristen Handelstag noch eine sonnige Seite abgewinnen.
Beobachtungsstrategie„Die Wetterdaten sind im Moment das einzige, was dem Markt Impulse liefert“, brachte ein Trader die Situation auf den Punkt. Wie er erklärte, sei bereits für das Wochenende wieder mehr Einspeisung aus Windkraft prognostiziert, und daran dürfte sich auch für den Beginn der kommenden Woche nicht viel ändern. Baseload für Montag wurde seinen
Freitag, 12.12.2003, 16:32 Uhr
Andreas Kögler
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