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Energie & Management > Statistik Des Tages - Wie Fukushima Japans Energiemix verändert hat
Bild: E&M / Pixabay
Statistik Des Tages

Wie Fukushima Japans Energiemix verändert hat

Ein Schaubild sagt mehr als tausend Worte: In einer aktuellen Infografik beleuchtet die Redaktion regelmäßig Zahlen aus dem energiewirtschaftlichen Bereich.
 
Zum Vergrößern bitte auf die Grafik klicken
Quelle: IEA

Ein Erdbeben von der Ostküste Japans am 11. März 2011 löste eine Ereigniskette im Kernkraftwerk Fukushima aus, die einen Supergau zur Folge hatte. Nach heutigem Kenntnisstand kam es dadurch in den Blöcken 1, 2 und 3 zu einer Kernschmelze sowie (vermutlich) zu Wasserstoffexplosionen in den Blöcken 1 bis 4, die starke Schäden an den Gebäuden anrichteten.

Nach Fukushima wurden viele japanische Kernreaktoren abgeschaltet. Hatte Nuklearstrom 2010 am japanischen Strommix einen Anteil von rund 25 %, waren es 2015 nur noch 1,7 %. Inzwischen sind mittlerweile einige der nach dem Unglück vom Netz genommenen Meiler wieder angefahren worden. Zuletzt war Kernenergie für 6,4 % der Stromerzeugung verantwortlich. Erneuerbare Energien wurden in Japan seit 2011 stark ausgebaut und erzeugen mittlerweile 19 % des japanischen Stroms.

Quelle: IEA

Montag, 8.03.2021, 08:30 Uhr
Redaktion
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Nach Fukushima wurden viele japanische Kernreaktoren abgeschaltet. Hatte Nuklearstrom 2010 am japanischen Strommix einen Anteil von rund 25 %, waren es 2015 nur noch 1,7 %. Inzwischen sind mittlerweile einige der nach dem Unglück vom Netz genommenen Meiler wieder angefahren worden. Zuletzt war Kernenergie für 6,4 % der Stromerzeugung verantwortlich. Erneuerbare Energien wurden in Japan seit 2011 stark ausgebaut und erzeugen mittlerweile 19 % des japanischen Stroms.

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