Mit thermoplastischem Kunststoff imprägniert
Allerdings gingen die Forschenden am ZLP Augsburg teilweise andere, nachhaltigere Wege: So wurden bereits recycelte Glasfaser-Vliesstoffe verwendet. Die Textilien wurden statt mit Epoxidharz − das nicht recyclebar ist − mit einem flüssigen thermoplastischen Kunststoff imprägniert. Das bringt insbesondere den Vorteil, dass das spätere Bauteil nach Bedarf wieder aufgeschmolzen werden kann.
Entstanden sind dabei experimentelle Batteriegehäusedeckel für E-Autos aus dem Endmaterial Polyamid 6, besser bekannt unter dem Handelsnamen Nylon. Seine Verwendung als Epoxidharz-Ersatz ist bisher einzigartig.
Das Projektteam verbindet mit seinem neuen Ansatz die Vorteile einer kostengünstigen Fertigung bei guten mechanischen Materialeigenschaften. Das Bauteil ist außerdem leicht, korrodiert nicht und kann dank seiner thermoplastischen Eigenschaften weiterverarbeitet werden.
Prototyp eines Batteriegehäusedeckels auf Glasfaservlies und Nylon. Quelle: DLR |
Mit thermoplastischem Kunststoff imprägniert
Allerdings gingen die Forschenden am ZLP Augsburg teilweise andere, nachhaltigere Wege: So wurden bereits recycelte Glasfaser-Vliesstoffe verwendet. Die Textilien wurden statt mit Epoxidharz − das nicht recyclebar ist − mit einem flüssigen thermoplastischen Kunststoff imprägniert. Das bringt insbesondere den Vorteil, dass das spätere Bauteil nach Bedarf wieder aufgeschmolzen werden kann.
Entstanden sind dabei experimentelle Batteriegehäusedeckel für E-Autos aus dem Endmaterial Polyamid 6, besser bekannt unter dem Handelsnamen Nylon. Seine Verwendung als Epoxidharz-Ersatz ist bisher einzigartig.
Das Projektteam verbindet mit seinem neuen Ansatz die Vorteile einer kostengünstigen Fertigung bei guten mechanischen Materialeigenschaften. Das Bauteil ist außerdem leicht, korrodiert nicht und kann dank seiner thermoplastischen Eigenschaften weiterverarbeitet werden.
Prototyp eines Batteriegehäusedeckels auf Glasfaservlies und Nylon. Quelle: DLR |