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Energie & Management > Stadtwerke - Wemag setzt freiwillig auf Nachhaltigkeit
Quelle: Fotolia/nmann77
Stadtwerke

Wemag setzt freiwillig auf Nachhaltigkeit

Die Wemag in Schwerin hat ihren Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2020 vorgelegt. Er ist erstmals nach den Standards der Global Reporting Initiative (GRI) erstellt.
Zum dritten Mal hat die Wemag in Schwerin freiwillig einen Nachhaltigkeitsbericht erstellt. Erstmals ist er für 2020 nach den Kriterien der Global Reporting Initiative (GRI) einschließlich der Branchenangaben für die Elektrizitätswirtschaft erstellt worden. „GRI ist eine weltweit agierende Berichterstattungsinitiative“, erläuterte Angela Lehrmann von der Energie-Sparzentrale, die im Auftrag und in Zusammenarbeit mit der Wemag den Nachhaltigkeitsbericht erstellt hat.

Nach deren GRI-Leitlinien werde noch genauer über die Nachhaltigkeitsbestrebungen eines Unternehmens oder einer Organisation berichtet. „Mittels Festschreibung definierter Kennzahlen und Indikatoren zu ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten des wirtschaftlichen Handelns sowie der Produkte und Dienstleistungen wird eine höhere Vergleichbarkeit erreicht“, erklärte Lehrmann weiter.

Onlinebericht spart Papier

„Mit der neuen Vorgehensweise wollen wir noch umfassender und transparenter über die Auswirkungen unserer wirtschaftlichen Tätigkeit berichten und die Bedeutung des Nachhaltigkeitsgedankens unterstreichen“, sagte Caspar Baumgart, kaufmännischer Vorstand der kommunalen Wemag.

Das Stadtwerk in der Hauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern wolle damit Verantwortung für die globalen Themen zeigen, die mit dem Klimawandel verbunden sind. „Dieser Bericht ist Bestandteil unserer Ökostrategie, die wir seit vielen Jahren verfolgen. Deshalb haben wir auch auf den Druck des Berichts verzichtet und uns für die digitale Variante entschieden“, erläuterte Baumgart weiter.

Serviceangebot für andere Unternehmen

Zunehmende Anforderungen aus gesetzlichen Regulierungen und Richtlinien wie beispielsweise EU-Vorgaben, geplante Änderungen der Corporate-Social-Responsibility-Richtlinie und die EU-Taxonomie sowie ökonomische Rahmenbedingungen für die Finanzierung von Projekten, die zunehmend an die Erfüllung definierter Nachhaltigkeitskriterien gebunden werden, waren ebenfalls ausschlaggebend für eine geänderte Berichtsform. Die Wemag wolle über ihre Entwicklungen und Fortschritte berichten. Dabei geht es ihr auch um die Stärkung und Erneuerung der Zukunfts-, Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit.

Der Nachhaltigkeitsbericht zeige auf, wie der bundesweit aktive Ökoenergieversorger ökonomisches Wachstum, ökologisches Gleichgewicht und soziale Gerechtigkeit in Einklang bringen will und wie er diese Ziele entwickelt und konsequent weiterverfolgt. Es gehe um eine glaubwürdige und umfassende Beschreibung der Maßnahmen und Herausforderungen eines Unternehmens in puncto Nachhaltigkeit. Die Energie-Sparzentrale biete ihre Leistungen auch anderen Unternehmen und Organisationen an, erklärte Angela Lehrmann.

Der Nachhaltigkeitsbericht der Wemag steht im Internet zur Verfügung.

Montag, 26.07.2021, 12:54 Uhr
Susanne Harmsen
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Wemag setzt freiwillig auf Nachhaltigkeit
Die Wemag in Schwerin hat ihren Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2020 vorgelegt. Er ist erstmals nach den Standards der Global Reporting Initiative (GRI) erstellt.
Zum dritten Mal hat die Wemag in Schwerin freiwillig einen Nachhaltigkeitsbericht erstellt. Erstmals ist er für 2020 nach den Kriterien der Global Reporting Initiative (GRI) einschließlich der Branchenangaben für die Elektrizitätswirtschaft erstellt worden. „GRI ist eine weltweit agierende Berichterstattungsinitiative“, erläuterte Angela Lehrmann von der Energie-Sparzentrale, die im Auftrag und in Zusammenarbeit mit der Wemag den Nachhaltigkeitsbericht erstellt hat.

Nach deren GRI-Leitlinien werde noch genauer über die Nachhaltigkeitsbestrebungen eines Unternehmens oder einer Organisation berichtet. „Mittels Festschreibung definierter Kennzahlen und Indikatoren zu ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten des wirtschaftlichen Handelns sowie der Produkte und Dienstleistungen wird eine höhere Vergleichbarkeit erreicht“, erklärte Lehrmann weiter.

Onlinebericht spart Papier

„Mit der neuen Vorgehensweise wollen wir noch umfassender und transparenter über die Auswirkungen unserer wirtschaftlichen Tätigkeit berichten und die Bedeutung des Nachhaltigkeitsgedankens unterstreichen“, sagte Caspar Baumgart, kaufmännischer Vorstand der kommunalen Wemag.

Das Stadtwerk in der Hauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern wolle damit Verantwortung für die globalen Themen zeigen, die mit dem Klimawandel verbunden sind. „Dieser Bericht ist Bestandteil unserer Ökostrategie, die wir seit vielen Jahren verfolgen. Deshalb haben wir auch auf den Druck des Berichts verzichtet und uns für die digitale Variante entschieden“, erläuterte Baumgart weiter.

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Zunehmende Anforderungen aus gesetzlichen Regulierungen und Richtlinien wie beispielsweise EU-Vorgaben, geplante Änderungen der Corporate-Social-Responsibility-Richtlinie und die EU-Taxonomie sowie ökonomische Rahmenbedingungen für die Finanzierung von Projekten, die zunehmend an die Erfüllung definierter Nachhaltigkeitskriterien gebunden werden, waren ebenfalls ausschlaggebend für eine geänderte Berichtsform. Die Wemag wolle über ihre Entwicklungen und Fortschritte berichten. Dabei geht es ihr auch um die Stärkung und Erneuerung der Zukunfts-, Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit.

Der Nachhaltigkeitsbericht zeige auf, wie der bundesweit aktive Ökoenergieversorger ökonomisches Wachstum, ökologisches Gleichgewicht und soziale Gerechtigkeit in Einklang bringen will und wie er diese Ziele entwickelt und konsequent weiterverfolgt. Es gehe um eine glaubwürdige und umfassende Beschreibung der Maßnahmen und Herausforderungen eines Unternehmens in puncto Nachhaltigkeit. Die Energie-Sparzentrale biete ihre Leistungen auch anderen Unternehmen und Organisationen an, erklärte Angela Lehrmann.

Der Nachhaltigkeitsbericht der Wemag steht im Internet zur Verfügung.

Montag, 26.07.2021, 12:54 Uhr
Susanne Harmsen

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