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Energie & Management > Stadtwerke - Weiterer Schritt auf dem Weg zur CO2-Neutralität in Flensburg
Quelle: Stadtwerke Flensburg
Stadtwerke

Weiterer Schritt auf dem Weg zur CO2-Neutralität in Flensburg

Meilenstein beim Bau der neuen Gas- und Dampfturbinenanlage "Kessel 13" in Flensburg: Die Gasturbine ist an ihren Platz gehoben worden.
Die Gasturbine, 41 Tonnen schweres Herzstück der Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Anlage "Kessel 13" in Flensburg, ist im Gasturbinen-Werk von Siemens Energy im schwedischen Finspong zusammengebaut worden. Dirk Wernicke, Geschäftsführer der Stadtwerke Flensburg, erläuterte in einer Mitteilung des Versorgers die Vorteile des neuen Aggregats: „Wir reduzieren die CO2-Emissionen sofort um 40 % bei gleicher Erzeugungsleistung. Perspektivisch ist auch ,Kessel 13' wie sein Pendant ,Kessel 12' für den Einsatz von Wasserstoff geeignet, sobald dieser in ausreichenden Mengen zu verträglichen Preisen zur Verfügung steht.“ Die Anlagen seien daher ein wichtiger Baustein auf dem Weg der Stadtwerke zur Dekarbonisierung.

Karsten Müller-Janßen, Geschäftsbereichsleiter Anlagenbau und Projektleiter, zog ein positives Zwischenresumee: „Alle großen Bauteile sind angeliefert. Es erfolgen jetzt noch restliche Montagearbeiten und die Inbetriebsetzung.“ Man sei sehr gut im Plan, was gerade in Zeiten von Covid-19 eine tolle Leistung darstelle. Die Inbetriebnahme ist für die zweite Jahreshälfte vorgesehen.
 
 
Die neue GuD-Anlage "Kessel 13" wird zwei weitere kohlebefeuerte Kessel ersetzen: Bereits im Jahr 2016 hatten die Stadtwerke mit "Kessel 12" begonnen, von Steinkohle auf Erdgas umzustellen. „Für beide neuen Anlagen haben wir insgesamt 225 Millionen Euro investiert. Das zeigt, wie wirtschaftlich herausfordernd es sein wird, die verbleibenden 60 % CO2 in den nächsten 20 Jahren auf null zu reduzieren“, so Wernicke.

Freitag, 25.03.2022, 13:53 Uhr
Günter Drewnitzky
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Meilenstein beim Bau der neuen Gas- und Dampfturbinenanlage "Kessel 13" in Flensburg: Die Gasturbine ist an ihren Platz gehoben worden.
Die Gasturbine, 41 Tonnen schweres Herzstück der Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Anlage "Kessel 13" in Flensburg, ist im Gasturbinen-Werk von Siemens Energy im schwedischen Finspong zusammengebaut worden. Dirk Wernicke, Geschäftsführer der Stadtwerke Flensburg, erläuterte in einer Mitteilung des Versorgers die Vorteile des neuen Aggregats: „Wir reduzieren die CO2-Emissionen sofort um 40 % bei gleicher Erzeugungsleistung. Perspektivisch ist auch ,Kessel 13' wie sein Pendant ,Kessel 12' für den Einsatz von Wasserstoff geeignet, sobald dieser in ausreichenden Mengen zu verträglichen Preisen zur Verfügung steht.“ Die Anlagen seien daher ein wichtiger Baustein auf dem Weg der Stadtwerke zur Dekarbonisierung.

Karsten Müller-Janßen, Geschäftsbereichsleiter Anlagenbau und Projektleiter, zog ein positives Zwischenresumee: „Alle großen Bauteile sind angeliefert. Es erfolgen jetzt noch restliche Montagearbeiten und die Inbetriebsetzung.“ Man sei sehr gut im Plan, was gerade in Zeiten von Covid-19 eine tolle Leistung darstelle. Die Inbetriebnahme ist für die zweite Jahreshälfte vorgesehen.
 
 
Die neue GuD-Anlage "Kessel 13" wird zwei weitere kohlebefeuerte Kessel ersetzen: Bereits im Jahr 2016 hatten die Stadtwerke mit "Kessel 12" begonnen, von Steinkohle auf Erdgas umzustellen. „Für beide neuen Anlagen haben wir insgesamt 225 Millionen Euro investiert. Das zeigt, wie wirtschaftlich herausfordernd es sein wird, die verbleibenden 60 % CO2 in den nächsten 20 Jahren auf null zu reduzieren“, so Wernicke.

Freitag, 25.03.2022, 13:53 Uhr
Günter Drewnitzky

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