Der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE), Zürich, befürwortet die Strommarktöffnung im Sinne des Elektrizitätsmarktgesetzes (EMG), lehnt jedoch den Entwurf der Elektrizitätsmarktverordnung (EMV) vom 5. Oktober 2001 ab.
Nach Auffassung des VSE widerspricht die Verordnung den Bestimmungen des EMG in mehreren Punkten. Deshalb fordert der Verband, dass die EMV das zentrale Kooperations- und Subsidiaritätsprinzip gemäß dem EMG umsetzt. Zudem kritisiert der VSE die Vorgaben zur Berechnung der Durchleitungsvergütungen. Demnach muss sich die Berechnung der Kosten des Netzbetriebs am Buchwert orientieren. Dadurch wer
Freitag, 30.11.2001, 16:49 Uhr
Michael Pecka
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